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Clarissa natürlich, sagte er giftig, sei da auf der Erde gelegen und habe geschnarcht wie eine Säge durch Querholz, daß er schon deshalb nicht hätte einschlummern können; und schon schrie er nach seinem Morgenimbiß, da ihm sonst sein Magen verbrenne.

Dann aber, da der Hunger sich meldete, rief er nach seiner Pflegerin, die denn auch mit niedergeschlagenen Augen kam, um ihm seinen Morgenimbiß zu bringen. Und wenn der Ritter nur ein wenig klug gewesen wäre, so hätte er vor Glückseligkeit bei ihrem Anblicke aufjauchzen müssen.

Als die beiden Offiziere sich am nächsten Tage beim Morgenimbiß trafen und Emilio lachend von ihrem gestrigen Zechgelage zu zweien sprach, da wurde es Riccardo erst klar, daß er dies nicht geträumt habe; er war verstimmt über seine Schwäche und hatte Angst von seinen Plänen und Absichten etwas verraten zu haben.

Nach beendetem Morgenimbiß einigen auf Kohlen gerösteten Fleischstücken und Zwieback brachen wir auf, froh, diesem wenig einladenden Hotel den Rücken gekehrt zu haben. Nachmittags hatten wir das Städtchen Jakobsdaal erreicht, das mit seinen 25 ärmlichen, über eine von der Hitze ausgetrockneten Ebene zerstreuten Häuschen ein trostloses Bild bot.

Deswegen hat Strix dafür gesorgt, daß sie so viele Mäuse bekommen haben, wie sie nur in sich hineinpfropfen konnten. Sie haben Mäuse als Morgenimbiß, Mäuse als Mittagessen und Mäuse zur Abendmahlzeit bekommen Strix hat nicht begreifen können, daß nicht die Kleinen der Mäuse längst überdrüssig geworden sind, so wie das der Fall zu sein pflegte, wenn sie zuviel von anderem Raub bekamen.

Die Neuigkeit leise besprechend nehmen die Patres den Morgenimbiß ein, indes P. Jakob den Befehl vollzieht mit schwerem Herzen.

"Verschmäht diesen Morgenimbiß nicht", sagte er zu dem jungen Mann, "den ersten Becher sollte zwar die Hausfrau kredenzen, wie es die angenehme Sitte heischt; aber die meinige ist schon lange tot, und meine einzige Tochter, Marie, die an ihrer Stelle das Hauswesen versieht, ist ins Dorf hinabgegangen, um am hohen Fest eine Predigt zu hören und die Messe.

Noch sitzen die Mönche beim Morgenimbiß, da bittet Eusebius demütig in der Pförtnerzelle, es möge einer der Patres die Beerdigung seines Weibes vornehmen, der Meßner und Totengräber sei bereits verständigt. Grimmig fährt der Bruder Pförtner den Bittsteller an: „Was erfrechst du dich, du, ein Pelagier! Die ehrwürdigen Herren sitzen noch beim Imbiß! Kannst du nicht warten?

Trägt nicht auch sie vielleicht eine Schuld? Seine erregte Phantasie zeigte ihm körperlich deutlich Ermete und seine Schwester, das konnte er nicht ertragen, er sprang vom Lager auf, er machte sich rasch fertig und rief seinen Diener. Der führte ihn ins Nebengemach, wo der Morgenimbiß seiner harrte.