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Dann aber, da der Hunger sich meldete, rief er nach seiner Pflegerin, die denn auch mit niedergeschlagenen Augen kam, um ihm seinen Morgenimbiß zu bringen. Und wenn der Ritter nur ein wenig klug gewesen wäre, so hätte er vor Glückseligkeit bei ihrem Anblicke aufjauchzen müssen.

Jetzt mußte es dem Winde lauschen, wie er tief und geheimnisvoll oben von den Felsen heruntersauste, immer näher und immer mächtiger, und jetzt schoß er in die Tannen und rüttelte und schüttelte sie, und es war, als jauchze er vor Vergnügen, und das Heidi mußte auch aufjauchzen und wurde dabei hin und her geblasen wie ein Blättlein.

Er hätte aufjauchzen mögen, aber er fühlte: ich muß überlegen sein. So streichelte er sie und küßte sie auf die Stirn. Dann sahen sie sich wieder an, und dann tanzten sie und jubelten, und das Glück war losgelöst und frei. Noch denselben Abend gingen sie nach der Stadt, einen weiten steinigen Weg. Harte Arbeit empfing sie. Tagtäglich mühten sie sich, aber es langte nicht.

»Wie geht's unten?«, frug der Alte. »Ach«, erwiderte Franz, »es hatte gar nicht viel zu bedeuten, die gnädige Frau Baronin sind wieder ganz munter und schieben das bißchen Ohnmacht auf einen bösen TraumIch wollte aufjauchzen vor Freude und Entzücken, ein sehr ernster Blick des Alten wies mich zur Ruhe. »Ja«, sprach der Alte, »im Grunde genommen wär's doch besser, wir legten uns noch ein paar Stündchen aufs Ohr Laß es nur gut sein mit dem Tee, Franz

Ida hatte in dem schrecklichen Moment das Fenster aufgerissen; sie hatte die Gefahr der armen Kleinen, hatte mit steigender Angst den gefährlichen Moment gesehen, wo Martiniz in gestreckter Karriere sein Pferd herumriß, auf die Gefahr hin, zu überstürzen; sie hätte mögen mit jener Menge laut aufjauchzen und konnte sich nicht enthalten, als er vor ihrem Fenster vorbeikam, seinen Gruß so freundlich als möglich zu erwidern.

Da war, entlang die feindlichen Reihen, Schrecklicher Mord, Wehklag’, Aufjauchzen und Jammern zu hören: Da zu schau’n das Entsetzliche: wie der erbitterten Gegner Manche, schon nahe dem Tod, sich im Staub noch, würgend, umfaßten, Und das Blut der Erschlagenen, gleich aufschäumenden Bächen, Wogte hinauf und herab in dem grau’numnachteten Schlachtfeld.

Und als er nun in ihre Augen sah, da erschrak er vor lauter Freude; denn dort stand sein eigenes Bild, aber kein Bild, wie es ihn kurz vorher aus dem kupfernen Kessel angeglotzt hatte; nein, ein Gesicht, so jung und frisch und lustig, daß er laut aufjauchzen mußte; er hätte es um alle Welt nicht lassen können.-Da quoll von der Straße her ein Menschenstrom ins Haus, schreiend und mit den Händen fechtend.

Nun kann man zwar dem Schmerz eine Schellenkappe aufsetzen und in Trauermusik recht freundliche und lustige Stellen einflechten, zudem hat der Held über seine eigene Geschichte genug gelacht und es dauerte gewaltig lange, bis er zur Einsicht kam, seine Geschichte sei Eine zum Weinen doch es gibt Schmerzen und Musiken, die sich mit Schellenkappen nicht vertragen und wo aus dem lustigen Aufjauchzen das tiefe innere Wehe nur noch herber heraustönt und der Spaniol ist ein ernster Christenmensch geworden, der nur mit einer ernsten Lebensbeschreibung zufrieden sein könnte.

Noch ein paar Augenblicke; dann legte meine Hand sich auf den Schlitten, und der Bursche blieb zurück. Ich hätte aufjauchzen mögen; aber ich biß die Zähne zusammen; und fort wie auf Flügeln schoß das leichte Gefährt über die glänzende Eisfläche. "Barthel, du fliegst ja!" sagte Lore.

Wie es des Rico ansichtig wurde, mußte es ganz laut aufjauchzen, denn schon den ganzen Tag durch, seit die Großmutter erzählt hatte, was begegnet war, hatte ihm der Boden unter den Füßen gebrannt, daß es nicht hinaus konnte, um seine Freude beim Rico auszulassen; aber es durfte keinen Augenblick fort. Nun war es aber auch wie außer sich und rief einmal ums andere: »Jetzt hast du sie!