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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Es führten Schlittenspuren vom Hofe über die Pfarrhofwiesen hinab zum Meere, und ein Dutzend Männer eilten davon, um die Mörder zu greifen. Aber die Frauen mühten sich um die Toten und trugen sie aus der bluttriefenden Stube hinaus in den reinen Schnee. Da fand man nicht alle von Herrn Arnes Hausgenossen, sondern einer fehlte. Es war die arme Jungfrau, die Herr Arne in sein Haus aufgenommen hatte.
Das mußte ertragen werden, aber daß er schwer daran trug, sah man seinen Augen an, wenn sie sich von untenher zu Anje emporrichteten, den Wulst der Brauen ein wenig mithoben und sich in ihrer schweigsamen Sprache um den Willen der gebannten Seele mühten.
Statt daß die schöpferischsten Kräfte, wie bei allen Führer- und Gesellschaftsschichten, sich mühten, stolz alles nur halb Genügende auszuscheiden und selbst Richter zu sein ihres Gebiets, lassen sie Halunken und Reporter die letzten Urteile fällen. Der Tanz dieser Dioskuren ist einer der blamabelsten Versager unserer geistigen Einrichtung.
Einmütig halfen sie zusammen, doch war den beiden Eltern das ungewohnte Unternehmen peinlich; sie sprachen nur leise miteinander, um die Aufmerksamkeit der anderen Meßleute nicht auf sich zu ziehen, während sie sich mühten, den Stand aufzurichten.
Er hätte aufjauchzen mögen, aber er fühlte: ich muß überlegen sein. So streichelte er sie und küßte sie auf die Stirn. Dann sahen sie sich wieder an, und dann tanzten sie und jubelten, und das Glück war losgelöst und frei. Noch denselben Abend gingen sie nach der Stadt, einen weiten steinigen Weg. Harte Arbeit empfing sie. Tagtäglich mühten sie sich, aber es langte nicht.
Sie schwatzten, probierten, mühten sich ab, unter all dem überflüssigen Gelärme, das eine Arbeit, an die die Leute nicht gewöhnt sind, zu begleiten pflegt. Dann zogen sie mit dem Flügel zur Veranda ab, und bald hörte man sie wieder auf der Treppe trampeln.
Mit vierundzwanzig Recken zu Worms kam er an; 559 Ohne den König kam er, das wurde kund gethan. Da mühten all die Degen in Jammer sich und Noth, Besorgt, daß dort der König gefunden habe den Tod.
Was nun im Convent und allerorten in der Abtei für ein Fragen entstund, und wie groß das Aufsehen war, als es ruchbar ward, daß ich auszöge für immer; wie Manche mich da berathen wollten, mahnen und warnen, Andere es nicht hehl hatten, daß sie mich neideten, so Viele auch eine herzliche Neigung zu mir kund thaten und sich mühten, zur Letze mir zu zeigen, daß ich ihnen lieb war; wie sich da, als ich Abschied nahm, Freud und Leid an der Hand hatten und ganz dicht zu einander gesellet waren: von dem Allen gedenk’ ich nichts zu vermelden.
Und einen Schritt von ihm entfernt an der Wand des nächsten Hauses, starr wie eine angelehnte Bildsäule, stand der Mörder, und seine Augen stierten in die regungslosen Züge des Jünglings und mühten sich in verzweifelter Angst vergebens ab, die entsetzliche Gewißheit sich zu verleugnen, sich einzureden, daß ein Spuk ihn verblende, daß unter dieser jungen Larve, die ihm die Hölle vorhalte, sich die Züge jenes Alten versteckten, der kurz zuvor im Saal Leonorens dem Freund Andreas einen Hinterhalt bestellt hatte.
Vor dem Munde trugen sie, an zwei Erzketten befestigt, Maulkörbe, so daß sie nicht von dem Mehl essen konnten. Ihre Hände steckten in Fausthandschuhen, damit sie auch nichts davon nahmen. Beim Eintritt des Herrn knarrten die hölzernen Stangen stärker. Das Korn knirschte beim Mahlen. Ein paar Arbeiter strauchelten und fielen. Die andern mühten sich weiter und schritten über sie hinweg.
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