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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Wir unterlassen es, den Eindruck dieses Schreibens auf den Präfekten auszumalen, und begleiten lieber die beiden Dioskuren auf einem ihrer Abendspaziergänge an den reizenden Ufergeländen von Neapolis.
Am anderen Morgen fuhr der König wieder hinaus, landete auf jener Insel im Meere und opferte auch dort den Göttern, die, wie er sagte, ihm von Ammon bezeichnet seien; dann fuhr er in die offenbare See hinaus, umherzuschauen ob noch irgendwo festes Land zu erblicken sei; und als die Küsten rings verschwunden und nichts mehr als Himmel und Meer zu sehen war, schlachtete er Stieropfer dem Poseidon und senkte sie hinab in den Ozean, spendete dazu aus goldener Schale, und warf auch sie in die Flut, mischte neue Spenden den Nereiden und den rettenden Dioskuren und der silberfüßigen Thetis, der Mutter seines Ahnherrn Achilles; er betete, daß sie gnädig seine Geschwader aufnehmen und gen Abend zu den Mündungen des Euphrat geleiten möchten, und zum Gebet warf er den goldnen Becher in das Meer.
In hohen Bäumen ist ein Nebelspiel, Und drei der schönen Sterne funkeln nah: Die Hyazinthen an der dunkeln Erde Erinnern sich, daß hier geschehen werde, Was früher schon und öfter wohl geschah: Daß Hermes und die beiden Dioskuren, Funkelnd vor Übermut, die luftigen Spuren Der windgetragenen Grazien umstellen Und spielend, mit der Grausamkeit der Jagd, Sie aus den Wipfeln scheuchen, ja die Wellen Des Flusses nahe treiben, bis es tagt.
Die Dioskuren haben stets gesiegt, Wo Jugendfüll' und Schönheit überwiegt. Entschluß und schnelle Tat zu andrer Heil, Den Boreaden ward's zum schönsten Teil. Nachsinnend, kräftig, klug, im Rat bequem, So herrschte Jason, Frauen angenehm. Dann Orpheus: zart und immer still bedächtig, Schlug er die Leier allen übermächtig.
Auf Sternpolen haben wir uns wie Dioskuren verschmolzen, aber liegen als Pack vor die Karren gekehrt. Das ist der Schluß. Man kommt nicht heraus aus der Einsamkeit. Dann aber, Uga, stehen wir allein unter Gewittern, verödet, trostlos, preisgegeben, und der Fluch zerschlägt auch selbst hinter uns die Erinnerung unserer Fahrt, die manchmal doch an paradisische Landschaften kreuzte.
Das Siegel der Dioskuren, das du mir zum Abschied geschenkt, war ein freundlich Omen, das sich freundlich erfüllt hat. Und wenn ich mich frage, wem dank’ ich all dies Glück? Dir, dir allein, der mich in diese Stadt Neapolis gesendet, in der ich all’ mein Glück gefunden. So mögen dir es alle Götter und Göttinnen vergelten!
Unter diesen war der eines dionysischen Festes, statt dessen, so heißt es, der König die Dioskuren feierte; der Gott habe darum gezürnt, und so sei der König zu schwerer Schuld gekommen; nicht ungewarnt; er habe schöne Früchte vom Meere her gesandt erhalten und Kleitos einladen lassen, sie mit ihm zu essen; Kleitos habe darüber das Opfer, das er eben bringen wollen, verlassen, und sei zum Könige geeilt; drei zum Opfer besprengte Schafe seien ihm nachgelaufen; nach Aristandros' Deutung ein trauriges Zeichen; der König habe für Kleitos zu opfern befohlen, doppelt in Sorge durch einen seltsamen Traum, den er in der letzten Nacht gehabt, und in dem er Kleitos in schwarzem Kleide zwischen den blutenden Söhnen Parmenions habe sitzen sehen.
So saßen sie wie die Dioskuren beisammen, jeder auf seinen Stern vertrauend, den Stern der Schönheit, der in die dampfumwölkte Gegenwart nur trübe hereinleuchtete, in solchen Nächten aber den Eingeweihten im alten hellenischen Glanz erschien. Solche Nächte! Wie lange schon waren sie verglüht und verglommen, und wie hell leuchteten sie beim Anblick jenes Hauses in der Erinnerung auf.
Aber sowie er auf dem Wachs, das die Schnüre der Tafeln zusammenhielt das Siegel – die Dioskuren – erkannte, rief er lebhaft: »Von Julius! zu guter Stunde!« löste eilig die Fäden, legte die Tafeln auseinander und las – das kalte bleiche Antlitz überflogen von einem sonst völlig fremden Hauch freudiger Wärme. »Cethegus dem Präfekten sein Julius Montanus.
Ach, wer dieses Leibes Wunder Einmal trug in seinen Pfoten, Wer den Druck des süßen Busens Fühlte und den Duft des Odems Disteln sind mir alle Blumen, Seit mir nah des Mundes Rose; Der Kometen Haar gleicht Ruten Vor der Goldflut ihrer Locken. Und der Brüste Dioskuren, Aus der Leda Ei geboren, Durstig wie des Schwanes Busen, Da er taumelte in Wonne.
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