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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Warte: ich will dir ein Rezept schreibenUnd mit einem Anflug von grausamer Freude im Ausdruck, setzte er sich auf den Schreiblectus, nahm eine Papyrusrolle aus der Bronzevase, ergriff die gnidische Schilffeder und schrieb mit der roten Tinte, aus einem Löwenkopf von Achat, der an dem Lectus angeschraubt war: »An Julius Montanus Cethegus, der Präfekt von Rom.

Auf dem kapitolinischen Hügel thront wieder der Herrscher über Morgen- und Abendland: eine neue römische Weltherrschaft, stolzer als sie dein cäsarischer Namensvetter geträumt, verbreitet Zucht, Segen und Furcht über die Erde ...« – »Und der Herrscher dieses Weltreichs heißtCethegus Cäsarius!« »Jaund nach ihm: Julius Montanus! Auf, Julius, du bist kein Mann, wenn dich dies Ziel nicht lockt

Montanus, der in der Mitte des zweiten Jahrhunderts in Phrygien lebte, sagte: dass Jesus und die Apostel der menschlichen Schwäche viel zu viel nachgesehen hätten. Er verachtete alles Irdische und legte auf die Ehelosigkeit sehr großen Wert.

Valerius empfand, wie tödlich dieser Haß und wollte den Namen nicht nennen. – »Wer kann es seinfragte halblaut der Wütende. »Ein Römer? Montanus? Nein! O nurnur nicht ersag’ nein, Alter, nicht Er« .. – Und er faßte ihn am Gewande. »Wer? wen meinst du?« »Der mit mir landeteder Gote: doch ja: er muß es sein, es liebt ihn ja alles: – Totila

Aber sowie er den jungen Julius Montanus mit einem stattlichen Gefolge von Pädagogen, Freigelassenen und Sklaven nach Alexandrien in die gelehrten Schulen entsendet hatte, brach er plötzlich wieder alle Verbindungen ab und zog sich in seine undurchdringliche Abgeschlossenheit zurück, grollend wie es schien mit Gott und der ganzen Welt.

Julius Montanus, zart und sinnig angelegt, eine fast weibliche Natur, früh verwaist und von Cethegus’ hochüberlegnem Geist eingeschüchtert, in Einsamkeit und unter Büchern aufgewachsen, von der trostlosen Wissenschaft jener Zeit mehr belastet als gehoben, sah das Leben ernst, fast wehmütig an.

Die Lehren dieser Schwärmer, besonders über das Verdienst der Ehelosigkeit, fanden in der christlichen Kirche sehr großen Beifall, und besonders waren es die des Montanus, welche sowohl unter den Geistlichen wie Laien großen Anhang fanden.

Wie den Anhängern des Montanus waren ihnen Jesus und seine Jünger viel zu milde und nachsichtig, und auf welche Abwege sie durch ihre asketische Schwärmerei gerieten, haben wir im ersten Kapitel gesehen.

Zur glücklichen Stunde fiel Totilas sonnige Freundschaft in seine Seele und erhellte sie bis in ihre tiefsten Falten so mächtig, daß seine edle Natur auch von einem schweren Schlage sich wieder elastisch aufrichten konnte, den eben diese Freundschaft auf sein Haupt ziehen sollte. Hören wir ihn selbst darüber an den Präfekten berichten: »Cethegus dem Präfekten Julius Montanus.

Aber sowie er auf dem Wachs, das die Schnüre der Tafeln zusammenhielt das Siegeldie Dioskurenerkannte, rief er lebhaft: »Von Julius! zu guter Stundelöste eilig die Fäden, legte die Tafeln auseinander und lasdas kalte bleiche Antlitz überflogen von einem sonst völlig fremden Hauch freudiger Wärme. »Cethegus dem Präfekten sein Julius Montanus.

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