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Erkennst das Zeichen du, um das du rangst? Das dir ein Ruhm war und ein Glück dir schien? Was ist der Erde Glück? Ein Schatten! Was ist der Erde Ruhm? Ein Traum! Du Armer! der von Schatten du geträumt! Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht. Ich scheide nun, leb wohl, mein Gatte! Die wir zum Unglück uns gefunden, Im Unglück scheiden wir. Leb wohl! Jason. Verwaist! Allein! O meine Kinder!

Dazu war es nun doppelt verwaist; die nahe Freundin, durch die es in ein neues Leben eingetreten war und in der es ganz gelebt hatte, war für immer weggegangen, und der Bruder Fani, an dem es mit aller Liebe hing, war fort, und vielleicht ja auch für immer fort; wer konnte wissen, wo der bleiben würde!

Ich fühlte elend mich und tief verwaist. Du, Schwester, die die trüben Tage teilte, Du fühltest auch, was fremde Pflege heißt. Den Genius, der früh bei mir verweilte, Den sah ich dort zuerst, als unerkannt Er mir das junge Herz begeisternd heilte.

Früh verwaist, arm, die ganze Kindheit hindurch auf das Gnadenbrot angewiesen, das wohlhabende Verwandte ihm und seiner Schwester widerwillig reichten, schlug für ihn die erste glückliche Stunde, als seine Angehörigen seinem Drängen nachgaben und ihm erlaubten, in eine Militär-Erziehungsanstalt zu treten. »Er wird die harte Schule bald satt habenmeinten sie, »und ungestümer herausstreben, als er hineingestrebt hatSie irrten.

Deine Briefe kamen von Süden, warm noch von Sonne, aber verwaist, endlich bist du selbst deinen müden bittenden Briefen nachgereist; denn du warst nicht gerne im Glänze, jede Farbe lag auf dir wie Schuld, und du lebtest in Ungeduld, denn du wußtest: Das ist nicht das Ganze. Leben ist nur ein Teil ... Wovon? Leben ist nur ein Ton ... Worin?

Er hätte das Kind, als es verwaist und mittellos dastand, in sein eigenes Haus aufnehmen sollen, dann hätte Wynfried die Heranwachsende oft gesehen, vielleicht würdigen und lieben gelernt, und alles wäre von selbst einer glücklichen Wendung entgegengewachsen, was man nun gewaltsam einzubiegen und einzurenken versuchen mußte.

Nun waren ein Paar Geschwister in der Wirtsstube, die beide verwaist waren, und der Brauer hatte sie aus Barmherzigkeit zu sich genommen; wie nun der Knabe diese Reden hört, denkt er: »Das will ich versuchen, und wenn es glückt, so soll mein Schwesterchen und der gute Brauer, der sich der armen Waisen angenommen hat, auch reich und glücklich werden

Als Krücke mag es sein daß sie noch leiste Für schwache Seelen, die am Willen krank, In Wahrheit hilft doch nur der Geist dem Geiste, Er ist der Arzt, das Bette und der Trank. Wenn ich mich über unsern Vater neigte Und ihm die Sprüche alter Weisheit las, Der Seinen Not, der Feinde Scheelsucht zeigte, Er faßte neuen Mut und er genas. Kascha. Nun aber ist er tot, wir sind verwaist. Tetka.

Nutzen und Vorteil zählen, Aus Wahrheit und Lüge wählen, Recht erdenken das kein Recht, Dafür sucht einen Sündenknecht. Mein sonnig Reich strahlt hellres Licht, Von mir! Ich mag eure Krone nicht! Lapak. So laßt ihr uns denn hilflos und verwaist! Wo ist Libussa eure jüngste Schwester? Tetka. Sie ist nicht heim. Allein, wenn auch zu Hause, Sie folgt euch nicht. Domaslav. Laßt uns es doch versuchen.

In seinem schwarzen Trauerkleidchen sieht es ganz ernsthaft aus und tut einem leid, so früh verwaist.« »Nun, es wird’s gut bekommen bei euch, und bald wieder lustig seinAber Mine schüttelte den Kopf. »Ich kann’s nicht brauchen, es muß mir wieder fort aus dem Haus.« »Wie du redest! Das wird dein Ernst nicht sein!« »Freilich ist’s mein Ernst. Kann ich ein Kind brauchen?