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Aktualisiert: 31. Mai 2025
So ging es unter Gesang und dem Geläute aller Glocken in unabsehbarem Zuge vom Elsterthor die ganze Länge der Stadt hin am Kloster vorbei, das jetzt verwaist von seinem Vater und Herrn dalag, die Kollegienstraße hinab zur Schloßkirche. Dort wurde der Sarg am Predigtstuhl niedergesetzt.
Verwaist, arm, mit einem elenden Körper, der sich gerade in deinen Jahren von Tag zu Tag verwuchs und verbog, habe ich nicht eine strenge Muse gewählt, die Wissenschaft? Glaubst du, ich hatte kein Herz, keine Sinne?
Liebes junges Weib.« Die Frau unterbrach ihn unwillig: »Spotte nur nicht, die Haube, welche ich bei der Hochzeit trug, schimmelt schon über zehn Jahre in der Truhe und beweint, verwaist, die frühere bessere Zeit.« »Was thut's,« erwiederte der Zwerg, »Wenn die Frau noch keinen Schweif hinter sich hat, und noch jugendlich und frisch ist wie du, dann ist sie immer noch »junges Weib«, und du hast ja bis jetzt keine Kinder gehabt, darfst dich also auch so nennen lassen.« »Ja,« sagte die Frau, »das ist es eben, was mich oft so bekümmert, daß mein Mann mich schon längst gering achtet, da er mich fruchtlos umarmt wie einen dürren Stamm, der keine Zweige mehr treibt.« Der Zwerg aber sagte tröstend: »Sorge nicht, du stehst noch nicht am Abend deiner Tage, und ehe du ein Jahr älter geworden bist, werden deinem Stamm, den du für vertrocknet hältst, drei Zweige entsprießen und den Eltern zur Freude aufwachsen.
An demselben Tage, wo die arme Susy vor einem Jahre verwaist und trostlos aus ihrer Heimat gegangen war, sollte sie in das neue, schöne Besitztum einziehen, darin ihrer ein sorgenfreies Leben wartete. Nur ein Gedanke verkümmerte Susys Freude über ihr Glück; sie war so gar arm und konnte nicht einmal einige Webe Leinwand, wie es wohl unter den Dirnen Sitte ist, in die neue Wirtschaft mitbringen.
Was aber diesen Fall den Eltern um so schmerzlicher machte, war, daß sie kurz vorher eine Tochter verloren hatten und sich nun, im eigentlichen Sinne, verwaist sahen, worüber ihr zartes Gemüt dergestalt angegriffen wurde, daß sie ihr Leben nicht lange fristeten.
"Euch läßt der edle König klagen seine Noth: 1239 Sein Volk ist ohne Freude, meine Frau die ist todt, Helke die reiche, meines Herrn Gemahl: An der sind schöne Jungfraun nun verwaist in großer Zahl,
Medea. Was nennst du sie verwaist und klagst darob? Hier steht ihr Vater, der sie Seine nennt Und keiner andern Mutter braucht's, solange Medea lebt. Hierher zu mir! Hierher! Laß ich sie hin? König. Sie ist die Mutter. Geht zur Mutter! Medea. Was zögert ihr? Die Mutter ruft. Geht hin! Jason. Und was entscheidest du? König. Ich hab's gesagt. Jason. Gewährst du Schutz mir? König. Ja. Jason.
Und ein Bote erschien vor Siegfried, den hatte Lüdeger gesandt, der König vom Sachsenland, und die Botschaft lautete so: »Ohne Erben ist König Lüdeger, und bald wird der Thron des Sachsenlandes verwaist sein.
Gichtknoten ist ja nicht Ihr Vater! Sie finden hier eine Familie, die den unsagbaren Frieden und die Annehmlichkeit genießt, verwaist zu sein wir haben niemals das Antlitz eines Verwandten gesehen niemals ein Band anerkannt, mit Ausnahme des Bandes einer frei gewählten Freundschaft und jetzt wollen Sie einen Mann in die intimste Verwandtschaft mit uns hineinstoßen, den wir nicht kennen....
MACDUFF Unmäßigkeit Ist wohl auch Tyrannei und hat schon oft Manchen beglückten Thron zu früh verwaist, Viel Könige gestürzt. Allein deshalb Zagt nicht, zu nehmen, was Eur Eigen ist! Ihr mögt der Lust ein weites Feld gewähren Und kalt erscheinen, mögt die Welt verblenden.
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