United States or Panama ? Vote for the TOP Country of the Week !


Weg aus den Räumen der Tiefe, Schwinge dich, heiliger Fittig, Trage mich auf zu den Gipfeln Wo mich weihend umfangen, Lebens Reine und Höhe. Liebe ist Himmel im Staube, Liebe wohnt über den Sternen, Liebe adelt die Jungfrau, O du, der Jungfraun Vorbild, Hohe, Reine, Verklärte, Weihe, heilige mich! Als die Feier geendet hatte, schrieb Guido an Ini: Heute Mädchen, that dein Bild hohe Wunder.

Denn was sind Kirchen und sind Klöster in ihrem Steigen und Erstehn als Harfen, tönende Vertröster, durch die die Hände Halberlöster vor Königen und Jungfraun gehn. Und Gott befiehlt mir, daß ich schriebe: Den Königen sei Grausamkeit. Sie ist der Engel vor der Liebe, und ohne diesen Bogen bliebe mir keine Brücke in die Zeit. Und Gott befiehlt mir, daß ich baue: Denn König bin ich von der Zeit.

Er singt, was ich als Kind ... so ganz besaß und dann vergessen! Rote Rosen ... Rote Rosen winden sich um meine düstre Lanze. Durch weiße Lilienwälder schnaubt mein Hengst. Aus grünen Seeen, Schilf im Haar, tauchen schlanke, schleierlose Jungfraun. Ich reite wie aus Erz. Immer, dicht vor mir, fliegt der Vogel Phönix und singt. In einem Garten ...

Selber die schrecklichen Furien schwangen Gegen Orestes die höllischen Schlangen, Reizten den Sohn zu dem Muttermord an; Mit der Gerechtigkeit heiligen Zügen Wußte sie listig sein Herz zu betrügen, Bis er die tödtliche That nun gethan Aber, da er den Schooß jetzt geschlagen, Der ihn empfangen und liebend getragen, Siehe, da kehrten sie Gegen ihn selber Schrecklich sich um Und er erkannte die furchtbaren Jungfraun Die den Mörder ergreifend fassen, Die von jetzt an ihn nimmer lassen, Die ihn mit ewigem Schlangenbiß nagen, Die von Meer zu Meer ihn ruhelos jagen Bis in das delphische Heiligthum.

Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen, die immer in demselben Schatten sind, und wissen nicht, daß draußen Blumen rufen zu einem Tag voll Weite, Glück und Wind, – und müssen Kind sein und sind traurig Kind. Da blühen Jungfraun auf zum Unbekannten und sehnen sich nach ihrer Kindheit Ruh; das aber ist nicht da, wofür sie brannten, und zitternd schließen sie sich wieder zu.

Stürzen, Hauptmann, Wie in der Feueresse eingeschmelzt, Zum Haufen, Roß und Reut'rinnen, zusammen! Der Hauptmann. Daß sie zu Asche würden! Der Doloper. Staub ringsum, Vom Glanz der Rüstungen durchzuckt und Waffen: Das Aug' erkennt nichts mehr, wie scharf es sieht. Ein Knäuel, ein verworrener, von Jungfraun Durchwebt von Rossen bunt: das Chaos war, Das erst', aus dem die Welt sprang, deutlicher.

Jugend strahlst du dem Schluchtengrunde, Lächeln seinem finstern Munde, Himmelsgold dem Allweltenstaub! Guten Morgen, Sonne auf ragendem Schloß! Lockst seine Jungfraun aus den Hallen; Leuchtsternlein zünde den Herzen allen, Kläre das Leid, das der Nacht entsproß. Guten Morgen, Sonne am Felsengrat!

Warte, warte, wilder Schiffsmann, Gleich folg ich zum Hafen dir; Von zwei Jungfraun nehm ich Abschied, Von Europa und von Ihr. Blutquell, rinn aus meinen Augen, Blutquell, brich aus meinem Leib, Daß ich mit dem heißen Blute Meine Schmerzen niederschreib. Ei, mein Lieb, warum just heute Schauderst du, mein Blut zu sehn? Sahst mich bleich und herzeblutend Lange Jahre vor dir stehn!

Wie zwei aufgeschreckte Rehe In gehemmter Flucht erzitternd Stehn die Jungfraun stumm am Fenster, Niederblickend durch die Linde. Als Meliore sie ersehen Ruft er aufwärts: "Wenn ich sinke, Liebesengel, Todesengel, Bete für mich, wenn ich sinke!" Und nun springt er an die Erde, Seinen Rücken deckt die Linde, Zierlich grüßt er mit dem Degen Jeden in dem weiten Ringe.

»Polen ist noch nicht verloren, Unsre Weiber, sie gebären, Unsre Jungfraun tun dasselbe, Werden Helden uns bescheren, »Helden, wie der Held Sobieski, Wie Schelmufski und Uminski, Eskrokewitsch, Schubiakski, Und der große EselinskiDas goldne Kalb