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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Nie hatte Francesco, nie hatte der Priester ein solches Nahesein bei Gott, ein solches Geborgensein in ihm, ein solches Vergessen der eignen Persönlichkeit gefühlt, und im Rauschen des Bergbachs schienen allmählich die Berge melodisch zu dröhnen, die Feldzacken zu orgeln, die Sterne mit Myriaden goldner Harfen zu musizieren.
Und die Wände schienen um mich zu kreisen, und der Glanz der Abendsonne wurde zu glühenden Flammen. Wie Gesang lag es in der Luft von lauter Harfen, meines Herzens Jubel hatte sie zum Klingen gebracht. In allen Weisen der Welt, im Ton süßer Wiegenlieder und stolzer Siegeshymnen sang und jauchzte es: ich liebe. Wir verkehrten wie früher miteinander.
Eine leichte Musik ging vor ihm her in der hellen Nacht, durch die Scheine irrten. Langsamer Gesang erstarb. Indische Gitarren und birmanische Harfen sangen. Über ihnen grollte das Rollen der Trommel und Gong. Plötzlich war die ganze Nacht wie Gold. In das hellere Licht der Tore tauchten gespenstisch die ersten Gesichte.
Von einem gegenüberliegenden Wirtshaus drangen Harfen- und Geigenklänge herauf. Ach Musik, Musik, all sein Sinn, sein ganzer Leib lechzte nach Musik, bebte von chaotischer Musik, das Dämmern und Weben der Zeit, ihre Rufe, ihre Stimmen, alles Musik, ein Wogen unfaßbarer Akkorde.
Nur dem Gotte steht er Rede, Nicht dem Volke In der Kunst, Wie im Leben, kann das Volk Töten uns, doch niemals richten. Bei den Wassern Babels saßen Wir und weinten, unsre Harfen Lehnten an den Trauerweiden Kennst du noch das alte Lied? Kennst du noch die alte Weise, Die im Anfang so elegisch Greint und sumset, wie ein Kessel, Welcher auf dem Herde kocht?
Wo herrschte die größte Vernunft? Ihre Erfahrung hatte ihr darauf die Antwort erteilt: Bei denjenigen, welche die Dinge dieser Welt nicht mit Ungestüm anfassen, sondern mit besonnener Vernunft, die, ohne daß sie stumm oder laut darüber philosophieren, wissen und daran festhalten, daß Zeit und Umstände Mitordner der Dinge sind; die den guten Mittelweg einschlagen, ihn stetig beschreiten, wenn auch auf den Nebenwegen noch so viele Harfen mit süßklingenden Tönen locken; die endlich vom Tage und von den Stunden nicht mehr begehren, als sie nach Lage der Dinge herzugeben vermögen und wofür sie, die Fordernden, aufnahmefähig sind.
73 Kaum daß das letzte Wort von Oberons Lippen fiel, So sah man aus der Luft sich eine Wolke neigen, Und aus der Wolke Schooß, bey goldner Harfen Spiel, Mit Lilien vor der Brust drey Elfentöchter steigen. Im Arm der dritten lag ein wunderschöner Knab', Den sie, auf ihren Knie'n, Titanien übergab. Süß lächelnd bückt zu ihm die Königin sich nieder, Und giebt, mit einem Kuß, ihn seiner Mutter wieder.
O Anarchie! Die Schienen steigen, Harfen, aufgerissen. Die Länder überschwemmet weit der Sümpfe Vieh, Versoffene Himmel auf die Erde pissen. Verdammet ewig! Kraftlos, ausgegoren . . . Hah! Ihr verröchelnd in verstopften Rinnen, Versauten Kübeln. Gitterspitzen bohren Euch durch die Schädel. Spinnen Ihr, die ihr tastend steile Schächte ziehet Und mischet euch in Stürze, die sich trüben.
Sprach die Kranke, und vom Lager Hat sie leis ihr Haupt erhoben, Unterstützet von dem Knaben. "Daß dem Feuer du entkommen, O, Biondetta, Gott ich danke; Wolle nun zu meinem Troste Mir ein Lied zur Harfe schlagen!" Als die Jungfrau harfen wollte, Sah sie an den blonden Knaben: "Sah ich heut dich nicht am Bronnen Mit dem Vogel, mit dem Lamme,
Der haßte Frühling und Frauenhaar und die Harfen und was sie sagen. Der ritt auf einem grauen Pferd, sein Auge schaute grau und hatte niemals Glanz begehrt zu Füßen einer Frau. Keine war seinem Blicke blond, keine hat küssen ihn gekonnt; und wenn er zornig war, so riß er einen Perlenmond aus wunderschönem Haar.
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