United States or Uzbekistan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Armer Sterblicher schwaches Mühen! Wie kurzsichtig ist oft selbst die reinste Liebe! Nichts läßt im Voraus sich bestimmen; alle Fäden lenkt allein die allmächtige Hand des Geschickes, und kaum vergönnt sie der einzelnen Menschenhand, diesen Fäden eine hellere oder dunklere Färbung zu geben.

Er durchschreitet zuerst große altertümliche Zimmer, wo an den Decken die Querbalken sichtbar sind und an allen Wänden große dunkle Bilder hängen, auf denen ernst aussehende Herren und Damen in seltsamen steifen Gewändern abgebildet sind. Eine Treppe höher kommt der Junge durch hellere und freundlichere Gemächer.

Der Abstand war aber zu gross und die Luft zu undurchsichtig, um in dem Panorama irgend welche Einzelheiten wahrnehmen zu können. Der Howong schlängelte sich durch ein Hügelland, das in dem alles bedeckenden dunklen Grün hie und da hellere Töne zeigte, die von älteren und jüngeren Reisfeldern der Pnihing, welche hier seit langen Jahren wohnten, herrührten.

Oder waren es bloß Leute einer niederen Kaste, denen man den Platz der Neune und Zehne zuwies? Es lag kein Präzedenzfall vor, nach dem man diese wichtige Frage hätte entscheiden können. Zweitens: Zu welcher Rasse gehörten sie? Hatten sie die hellere und zartere Hautfarbe der Herzen oder die dunklere der Treffs? Über diese Frage wurde endlos disputiert.

Noch gab' dein Gemüth oft zu vielen Ausschlag. Dieser Durst nach Heldenruhm, um den ich dich einst anklagte, wenn er gleich dem Manne ziemt, muß sich der Betrachtung über die schönere Eintracht der Menschheit unterwerfen. Das Wissen, die hellere Uebersicht, müssen diese Betrachtung rufen. Doch wenn Pflicht es gebeut, mußt du entsagen können, auch wirklich entsagen.

Ja, was zwingt uns überhaupt zur Annahme, dass es einen wesenhaften Gegensatz von "wahr" und "falsch" giebt? Genügt es nicht, Stufen der Scheinbarkeit anzunehmen und gleichsam hellere und dunklere Schatten und Gesammttöne des Scheins, verschiedene valeurs, um die Sprache der Maler zu reden? Warum dürfte die Welt, die uns etwas angeht , nicht eine Fiktion sein?

Aus dem glasierten Estrich erhoben sich seltsam gestaltete Formen, die ihre untere Hälfte in der Tiefe verbargen; gleich gerundeten dunklen Tierrücken, über die hellere Hautstreifen liefen, waren sie. Riesenräder, aufrecht, halb über, halb unter dem Boden, drehten sich rasend; immer wieder verschwanden Speichen und tauchten auf.

So hell das sinkende Gestirn immer noch schien, gab das nächtliche Licht ihrer Gestalt doch etwas Unwirkliches, sie erschien in ihrer geraden stillen Haltung wie eine zur Hälfte versunkene Statue, besonders weil der Mond von hinten her auf ihren Körper schien und das eintönige dunkle Grau ihrer Erscheinung in hellere Umrisse legte.

Nun berauben sich die griechischen Philosophen eben dieses Mythus': ist es nicht, als ob sie aus dem Sonnenschein sich in den Schatten, in die Düsterkeit setzen wollten? Aber keine Pflanze geht dem Lichte aus dem Wege; im Grunde suchten jene Philosophen nur eine hellere Sonne, der Mythus war ihnen nicht rein, nicht leuchtend genug.

Das durch einen Nachtregen erst erfrischte Grün der Fruchtfelder und Wiesen, das mehr oder weniger hellere der eben aufgebrochenen Strauch und Baumknospen, das nach allen Seiten hin blendend sich verbreitende Weiß der Baumblüte, alles gab uns den Vorschmack glücklicher, paradiesischer Stunden. Zu rechter Zeit gelangten wir auf der ersten Station bei einem würdigen Geistlichen an.