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»Ich mußte mir gestehen, daß ich jahraus, jahrein, sobald ich allein war, nicht den leisesten Trieb fühlte, des gekreuzigten Mannes zu gedenken, dessen Namen mein Lebensberuf trug und der mich ernährte, daß mein Herz und alle meine Sinne nur an der Welt und ihren Annehmlichkeiten, wenn Sie wollen, auch an ihren Mühen und Pflichten hing, aber ohne daß der leiseste Schauer eigener persönlicher Andacht, die geringste Furcht vor dem, den wir handwerksmäßig als unsern Herren und Erlöser verkündeten, an mich herantrat, sei es Tag oder Nacht gewesen.

Wie viele unserer Tapferen an der Front werden in stillen Stunden ein Hoffen und Sehnen nach solchem in sich gefühlt haben. Mein Wunsch geht dahin, daß recht zahlreichen meiner treuen Kriegsgefährten nach allen Leiden und Mühen dieses Glück beschieden sei! Vorbereitungen für das kommende Feldzugsjahr Unsere Aufgaben

Aber man wolle die Millionen allein verdienen. »Wenn man das Pack nur nicht brauchteschloß er. »Wir brauchen es abererwiderte Bertold. »Da hilft alles Schimpfen nicht. Wir haben doch lange genug darüber gesprochen. Was uns ungeheure Mühen machen würde, erreicht so einer im Umsehen. Aber über die Ohren hauen lassen wir uns deshalb schon lange nicht.« »Wir sind auch hellesagte Albert.

Du bist ja, o Herr, unsere Zuflucht." "Nimm deine Zuflucht zu dir selber, nimm deine Zuflucht zur Lehre!" "Das will ich. Doch du, o Herr, bist ja das Selbst der Jünger, bist die lebendige Lehre. Und du hast ja gesagt: es ist gestattet." "Wenn dich der Weg nicht müht." "Kein Weg kann mich mühen." "Der Weg ist weit, Vasitthi!

Stehe mir zur Seite bei den Mühen und Arbeiten dieser Woche, daß die Mühsal des Tages mir zum Segen werde, und die Freuden, die du mir bereitest, mich unaufhörlich erinnern an den Dank, den ich dir schulde. Stärke mich, daß ich die Widerwärtigkeiten und Unannehmlichkeiten duldend ertrage und selbst denen mich liebevoll erweise, die mich in dieser Woche zu betrüben suchen.

Die Königin, krank und schlaflos des Nachts, habe erst zur achten Stunde Schlummer gefunden. Eben erst erwacht sei sie sehr schwach. Gleichwohl solle die Bittende vorgelassen werden, da es dem König gelte. »Ist das aber auch gewiß wahrforschte die Sklavin. »Nicht unnütz möcht’ ich meine Herrin mühen:« – es war Aspa – »wenn ihr nur Gold damit erlisten wolltet, sagt es mir frei.

Es kommt auch deshalb oft genug vor, dass junge Leute, die ursprünglich auf Kosten und Mühen der Missionen gute Bildung und Erziehung bekommen haben, um als Pfarrer oder Lehrer zu wirken, sich von ihrem erhabenen Beruf durch die Verlockung, einen grösseren Gehalt zu bekommen, abwendig machen lassen, und so die Früchte einer langjährigen Arbeit für die Missionen verloren gehen.

Er fühlte, daß gegen diesen Willen zu kämpfen, der sich wie Unwetter verkündigte, ein aussichtsloses Mühen sein würde, und wenn es ein Beschluß über ihm war, durch den er in das Labyrinth lichtscheuer Verrichtungen mehr geglitten als geschritten war, so fand er sich jetzt ratlos und ohnmächtig darin, und es wurde ihm auf einmal wichtig, einen Anschein von Ehre und Tugend aus dem Chaos seines Innern zu retten.

Justus ward völlig freigesprochen; aber für alle ausgestandenen Mühen, für alle gehabte Kränkungen gab man ihm keine Entschädigung. Dessen bedurfte es auch bei Justus nicht. »Mein Trost ist der«, sprach er, »daß ich ein gut Gewissen habe und befleißige mich, reinen Wandel zu führen bei Allen

Niemand wird es als Ausfluss natürlicher Gerechtigkeit betrachten können, wenn der eine schon in der Wiege auf Millionen sich wälzt oder einen grossen Teil des Grundes und Bodens, welcher allen gehören sollte, sein eigen nennt, ohne dass er das geringste persönliche Verdienst dabei hat, während der andre, wie des Menschen Sohn, nicht weiss, wo er sein Haupt hinlegen soll, um von den Mühen und Lasten seines armseligen Daseins auszuruhen.