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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Während ich langsam ein Glas des schweren indischen Palmweins nach dem andern meiner isolierten Seele gönnte, zog der gewohnte Reigen meiner Traumgestalten, von Weinlaub bekränzt, an meinen Augen vorüber, und langsam verlor mein Herz die Kraft des Alltags, um sie gegen eine bessere und höhere Kraft einzutauschen, die keine irdischen Erweise ihrer Gewalt zu geben vermag.
Der Kardinal Ippolito hatte es mit zitternder Hand geschrieben, und es lautete: "Geliebtester Bruder, ich bereite mich zum Sterben. Ein inneres Geschwür tötet mich. Ich leide unerträglich. Mich quält der Gedanke: Vielleicht könnte ich leichter scheiden, wenn Don Giulio, mit dem ich mich oft beschäftige, seinen Kerker verließe. Erweise mir diesen letzten Dienst und lebe wohl."
Er mache ihr, fuhr sie fort, den Eindruck eines müßig in der Welt stehenden Menschen, dem man eine Wohltat erweise, wenn man ihm Arbeit gebe. Im übrigen gefalle er ihr soweit und er möchte ihr sagen, ob er gewillt sei, das Anerbieten, das sie ihm mache, anzunehmen. »Warum nicht,« antwortete Simon.
Stehe mir zur Seite bei den Mühen und Arbeiten dieser Woche, daß die Mühsal des Tages mir zum Segen werde, und die Freuden, die du mir bereitest, mich unaufhörlich erinnern an den Dank, den ich dir schulde. Stärke mich, daß ich die Widerwärtigkeiten und Unannehmlichkeiten duldend ertrage und selbst denen mich liebevoll erweise, die mich in dieser Woche zu betrüben suchen.
Die Hauptrolle – so schrieb er weiter – sei nach einer Reihe von Zufälligkeiten an seinen Neffen, Herrn Franz von Umprecht, übergegangen, der – wie ich mich gewiß noch erinnere – im vorigen Jahre nur zweimal in lebenden Bildern mitgewirkt habe, der aber nun auch als Schauspieler ein überraschendes Talent erweise.
»Sie ist fast noch ein Kind,« entgegnete er ausweichend, »wenn auch an Gestalt und Anmut die blühendste Jungfrau.« »Gestattet mir,« bat Siegfried, »daß ich ihr meine Ehrfurcht erweise. Ich sah sie noch nie.« Und Gunther antwortete: »Sie ist scheu und zeigt sich nur unter Männern, wenn es gilt, einen Sieger zu kränzen.«
Er gefiel ihr, das merkte er bald. »Wenn ich dieser Frau gefalle, so erweise ich ihr einen kleinen Dienst, regelmäßig bei ihr zu sitzen,« dachte er und tat auch so. Sie erzählte ihm ihre ganze Jugend und manches Schöne und Unschöne aus ihrem Leben.
Da belebte sich die Statue, der Blinde ging sicheren Schrittes auf Iwan Ogareff zu und sagte: „Ja wohl, er kann sehen! Ich sehe noch den Knutenhieb, mit dem ich Dich elenden Verräther gebrandmarkt habe. Ich sehe auch die Stelle, an der mein Messer Dich treffen soll. Auf, wehre Dich Deines Lebens. Ich erweise Dir noch die unverdiente Ehre eines Zweikampfes!
Wenn die Methode und der Gebrauch des Unendlichen durch den Erfolg gerechtfertigt wird, so ist es nicht so überflüssig dessen ungeachtet die Rechtfertigung derselben zu fordern, als es bei der Nase überflüssig scheint, nach dem Erweise des Rechts, sich ihrer zu bedienen, zu fragen.
Liebevoll beugte er sich über sie und befragte sie nach ihrem Kummer. Und Kriemhild seufzte unter Tränen und sprach: »Kaum zwei Tage sind wir verheiratet, und schon bin ich dir zur Langweile geworden, so sehr, daß du mich am Abend allein lässest.« »O du süße Eifersucht,« scherzte Siegfried und erzählte ihr, daß König Gunther seiner noch bedurft hätte, damit er ihm einen Dienst erweise.
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