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Oder ist es die Jahrtausende alte Knechtschaft, die sie stumpf und duldend macht? Einen Mann, der einen nicht reizt? – Zum Lieben, niemals! Zum Heiratenwarum nicht? Von derLiebewollen sie das Raffinement, die Leidenschaft, deshalb lieben Frauen Künstler, ästhetische Männer, die sie lange kitzeln. Von dem eigentlichen Akt haben sie ja am wenigsten, der ist Pflicht.

10 Wie ein verblutend Lamm, still duldend, liegt sie da, Und seufzt dem letzten Augenblick entgegen: Als, in der stillen Nacht, sich ihr Titania Trost bringend naht. Ein unsichtbarer Regen Von Schlummerdüften stärkt der schönen Dulderin Matt schlagend Herz, und schläft den äußern Sinn Unmerklich ein. Da zeigt sich ihr im Traumgesichte Die Elfenkönigin in ihrem Rosenlichte.

Er ward volljährig, ward mündiggesprochen. Zum erstenmal wieder, seit seiner Taufe, war er Mittelpunkt jeder Aufmerksamkeit und Träger der Hauptrolle bei einer großen Zeremonie; aber während er sich damals still, verantwortungslos und duldend der Form hatte überlassen dürfen, die um ihn waltete, ihn trug, oblag es ihm heute, inmitten ihrer bindenden Vorschriften und streng geschwungenen Linien, umwallt von dem Faltenwurf ihrer bedeutenden Gebräuche, zu Wohlgefallen und Erhebung der Schauenden sich in Haltung und schöner Zucht doch mit scheinbarer Leichtigkeit darzustellen.

Ich erwacht' in seinen Armen, Und zum Leben neu geboren, Unbehilflich, schwach und duldend Wie ein Kind am Mutterbusen Hing ich an des Teuren Lippen Seine heißen Küsse trinkend. Und mein Vater, für das alles Was er erst für mich getan, Konnt' ich wen'ger als ihn lieben? Graf. Und ihr saht euch öfter? Berta. Zufall Ließ mich drauf ihn wieder finden. Bald nicht bloß der Zufall mehr. Graf.

Stehe mir zur Seite bei den Mühen und Arbeiten dieser Woche, daß die Mühsal des Tages mir zum Segen werde, und die Freuden, die du mir bereitest, mich unaufhörlich erinnern an den Dank, den ich dir schulde. Stärke mich, daß ich die Widerwärtigkeiten und Unannehmlichkeiten duldend ertrage und selbst denen mich liebevoll erweise, die mich in dieser Woche zu betrüben suchen.

Wir wanderten von junger Liebe trunken In dieses Friedhofs grün verhangnen Gängen, Wo Immergrün und Efeu sich bedrängen, Mit Toten in der Gräber Nacht versunken. Der alten Weiden Schatten und der Birken Schlug schirmend über unserm Haupt zusammen, Gelassen duldend ungesühnte Flammen Zu flüchtger Rast in heiligen Bezirken.

Damals verglich man sich schon über gewisse Punkte und schied, einiges zugeben, anderes duldend, im besten Vernehmen. Sie war eines der Individuen, von denen man sich gar keinen Begriff machen kann, wenn man sie nicht gesehen hat, die man nicht richtig beurteilt, wenn man eben diese Individualität nicht in Verbindung sowie im Konflikt mit ihrer Zeitumgebung betrachtet.

Anstatt zu forschen, ob des Hörers Geist Nicht schon für sich auf guten Spuren wandle, Belehrt er dich von manchem, das du besser Und tiefer fühltest, und vernimmt kein Wort, Das du ihm sagst, und wird dich stets verkennen. Verkannt zu sein, verkannt von einem Stolzen, Der lächelnd dich zu übersehen glaubt! Ich bin so alt noch nicht und nicht so klug, Dass ich nur duldend gegenlächeln sollte.

Wie soll ich duldend harren, Wenn Sie die Hand mir nicht von ferne reicht? Wenn nicht ihr Blick dem Flehenden begegnet? Du hast's gewagt zu denken, hast's gesprochen, Und es ist wahr, eh' du es fürchten konntest! Und ehe nun die Verzweiflung deine Sinnen Mit ehrnen Klauen aus einander reißt, Ja, klage nur das bittre Schicksal an Und wiederhole nur: Auch Sie! Auch Sie! Erster Auftritt Alphons.

Doch nun klaget Jacopone, Der bis jetzt in stummen Jammer Saß an ihrem Lager oben: "Weh, o weh, ich muß dich lassen! O dich, aller Jungfraun Krone, Keusch und duldend gleich dem Lamme, Das die Schuld hat hingenommen, Das für uns das Kreuz getragen, Rosarose, heilge Sonne Meiner irdisch trüben Tage, Firmament voll Lichtessonne, Ewig gleiche Friedenswage! # waage?