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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Da, als sie gerade den Kamm der Steinburg erreicht hatte, als sie gerade die Arme ausbreitete, um zu den Soldaten hinabzuspringen, riß er sein Gewehr an die Wange und schoß sie durch dem Rücken. Sie warf die Arme in die Luft, und während über ihre Lippen und über das Kinn Blut rann, fiel sie rückwärts hinab und blieb verblutend liegen . . . .

Weh zerfetzt, selig verblutend Schau ich stier in ein entzücktes Land. Brausend kreisen unermeßliche Ströme Blutes, Unerschöpfliche Kelche spenden dunklen Wein, Daß wir ganz trunken und sinnlos werden, Daß unser Leib im wirbelnden Strudel der Lust verbraust. Mond und Sterne, der leuchtende Glanz im nächtlichen Blau, Erster Lichtschimmer vom kommenden Tag, Zerstieben in Purpurglut.

16 Versunken in der tiefsten Noth, An seines Herzens offnen Wunden Verblutend, steht er da, verlassen und gebunden Im öden Wald, und stirbt den langen Martertod. In diesem hoffnungslosen Stande Schwellt seine Seele noch das zürnende Gefühl: "Verdient' ich das? verdiente das Amande? Ist unser Elend nur den höhern Wesen Spiel?

10 Wie ein verblutend Lamm, still duldend, liegt sie da, Und seufzt dem letzten Augenblick entgegen: Als, in der stillen Nacht, sich ihr Titania Trost bringend naht. Ein unsichtbarer Regen Von Schlummerdüften stärkt der schönen Dulderin Matt schlagend Herz, und schläft den äußern Sinn Unmerklich ein. Da zeigt sich ihr im Traumgesichte Die Elfenkönigin in ihrem Rosenlichte.

Schöner sieht man alte Mädchen in irdischer Tätigkeit walten, indem sie, wenn auch innerlich verblutend und ihre Tränen verschluckend, zu Schutzgenien ihrer jüngeren Geschwister, ihrer Familie oder gar fremder Kinder werden. Würden sie hassen, so hätten sie ihr Los verdient.

Fremde Stadt mit der Paläste gradem Bau! Krümme mich zerpeitscht von spitzen Regen grau. Daß vielleicht ich Näh und Linderung fühl, Eilt ich spät ans Ufer düsteren Flusses kühl. Von Pistolen, unter Messern hingestreckt Springende Wunden deiner Hände Schale deckt, Schleppe mich, auf dich gestützt, in dein Gemach, Wo ich etwas noch, verblutend, bleibe wach . . .

Ein kaum merkliches trauervolles Lächeln spielte ihm um die blassen Lippen. Sein Gesicht war ganz mehlern. Er hatte sich gepudert, der Dummkopf. Armer Dummkopf, armer Bursche! Wo alles außer sich war, wo alles lebte und lachte, wo alles, was Beine hatte, tanzte und Luftsprünge machte, glich er dem tödlich getroffenen Verwundeten, verblutend an den spitzfindigen, dolchähnlichen Melancholien.

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hauf

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