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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Die Quellen und Bäche plätschern und sprudeln: Geliebter, wandle nicht so schnell vorüber, schaue in unser Kristall Dein Bild wohnt in uns, das wir liebend bewahren, denn Du hast uns verstanden! Im Jubelchor zwitschern und singen bunte Vöglein: Höre uns, höre uns, wir sind die Freude, die Wonne, das Entzücken der Liebe!

So sprach nach langem Schweigen der Freund, Der mit mir am Strande wandelte, Und scherzend halb und halb wehmütig Versichert' er mir: die Sonne sei Eine schöne Frau, die den alten Meergott Aus Konvenienz geheiratet; Des Tages über wandle sie freudig Am hohen Himmel, purpurgeputzt, Und diamantenblitzend, Und allgeliebt und allbewundert Von allen Weltkreaturen, Und alle Weltkreaturen erfreuend Mit ihres Blickes Licht und Wärme; Aber des Abends, trostlos gezwungen, Kehre sie wieder zurück In das nasse Haus, in die öden Arme Des greisen Gemahls.

Wenn ich beim Sonnenschein durch diese Straßen Bewundernd wandle, der Gebäude Pracht, Die felsengleich getürmten Massen schaue, Der Plätze Kreis, der Kirchen edlen Bau, Des Hafens masterfüllten Raum betrachte; Das scheint mir alles für die Ewigkeit Gegründet und geordnet; diese Menge Gewerksam Tätiger, die hin und her In diesen Räumen wogt, auch die verspricht, Sich unvertilgbar ewig herzustellen.

Dem lieben Herzen, dem es nahe ist, müssen die Feinde vergeben, wie es ihnen vergiebt, alle müssen es lieben, kein Zauber kann es kränken, selbst der eigne nicht. O schlummre selig, der Engeltrank dir Wohl verleih! Sey Wohlgemuth, Gottes Gnade, Gottes Hülfe, Gottes Heil sind mit dir. Zum Himmel kehr dich du Sonnenwende. Wandle träumend durch den Himmelsthau zu dem Kreuzblümlein, dem Jesusblümlein.

Dann noch einmal war's, als wandle ein blauer Lichtstrahl durch die offenen Augen; und dann war Frieden. "Gute Nacht, Marie!" Aber sie hörte es nicht mehr. Noch ein Tag, und die stille, edle Gestalt lag unten in dem großen, dämmerigen Gemach in ihrem Sarge. Die Diener des Hauses traten leise auf; drinnen stand er neben seinem Kinde, das die alte Anne an der Hand hielt.

Die Geister habens vernommen, Und nicken schauerlich. Feins Liebchen, nun bin ich gekommen; Feins Liebchen, liebst du mich? Lieder Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Es treibt mich hin, es treibt mich her!

Zwei zu fünf, das wäre viel. Kinder, sprach er, aber heute Ist es ungewöhnlich schwül. Suche nicht apart zu scheinen, Wandle auf betretnen Wegen. Meinst du, was die andern meinen, Kommt man freundlich dir entgegen. Mancher, auf dem Seitensteige, Hat sich im Gebüsch verloren, Und da schlugen ihm die Zweige Links und rechts um seine Ohren.

Anstatt zu forschen, ob des Hörers Geist Nicht schon für sich auf guten Spuren wandle, Belehrt er dich von manchem, das du besser Und tiefer fühltest, und vernimmt kein Wort, Das du ihm sagst, und wird dich stets verkennen. Verkannt zu sein, verkannt von einem Stolzen, Der lächelnd dich zu übersehen glaubt! Ich bin so alt noch nicht und nicht so klug, Dass ich nur duldend gegenlächeln sollte.

Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh' er seinen Gang, Im Weiterschreiten find' er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!

Und nun sinkt sie mit den Worten Froh in Rosarosens Arme: "Laß, o Schwester, deinen Odem Mich von deinen Lippen fangen!" "Sei willkommen, Todessonne!" Spricht die Kranke liebesstammelnd, "Mir ins Herz mit Siegeswonne Fallen deiner Augen Strahlen! Aber, was du mir versprochen, Singe mir ein Lied zur Harfe, Daß die Seele vor dem Tode Auf dem Klang vorüber wandle!"

Wort des Tages

wankendes

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