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Die einen faßt des Lebens holder Lauf, Die andern sucht der kühne Magier auf; In reicher Spende läßt er, voll Vertrauen, Was jeder wünscht, das Wunderwürdige schauen. ASTROLOG: Der glühnde Schlüssel rührt die Schale kaum, Ein dunstiger Nebel deckt sogleich den Raum; Er schleicht sich ein, er wogt nach Wolkenart, Gedehnt, geballt, verschränkt, geteilt, gepaart.

Jüngling! rief er aus, was wir gut, was wir böse nennen, verschwimmt in ein Wesen, alles ist nur ein Hauch, ein Geist wandelt durch die ganze Natur und ein Element wogt in der Unermeßlichkeit und dieses ist Gott! Abdallah fuhr zurück. Omar. Wo sollte der Unendliche jenseit der Schöpfung Raum für sich finden?

Schmal, und getrennt von dem Riesenarm der herrschenden Donau, Wogt in der Tiefe der Strom, und umfaßt ein mächtiges Eiland, Das im Schooße die Außenstadt und umschattende Auen Lieblich vereint, zur Lust des wandelnden Städtebewohners.

Ich weiss wie Undank brennt, wie Falschheit martert, Der Freundschaft und der Liebe Taeuschungen Hab ich in diesem Busen schon empfunden, Ich hab gelernt verlieren und entbehren! Nur eins verlieren koennt' ich wahrlich nicht, Dich Phaon, deine Freundschaft, deine Liebe! Drum mein Geliebter, pruefe dich! Du kennst noch nicht die Unermesslichkeit Die auf und nieder wogt in dieser Brust.

Das Auge fest auf den Abt gerichtet, beginnt der Landbote Württembergs: „Ew. Gnaden habe ich im Auftrage meines gnädigsten Gebieters, des Herzogs Eberhard, zur Räumung des Klosters und Übergabe jeglichen Stiftseigentums, sowie zur Huldigung auf Württembergs Herrscher aufzufordern.“ Wie Wetterleuchten zuckt es in des Abtes Antlitz; heftig geht der Atem, es grollt und wogt in seiner Brust.

Der raubt sich Herden, der ein Weib, Kelch, Kreuz und Leuchter vom Altare, Berühmt sich dessen manche Jahre Mit heiler Haut, mit unverletztem Leib. Jetzt drängen Kläger sich zur Halle, Der Richter prunkt auf hohem Pfühl, Indessen wogt in grimmigem Schwalle Des Aufruhrs wachsendes Gewühl.

Gold und Spangen, Perlen, Kleider, Seht der Hoheit Vollgewalt. Rustan. Zanga, jene Lichtgestalt, Sich um seinen Nacken schmiegend, Weich in Vaterarmen liegend. Wie sie atmet, wie sie glüht, Jede Fiber wogt und blüht. Nun weist her auf mich sein Blick, Danket mir der Rettung Glück. Zanga, nun nicht mehr zurück! König.

Der Himmel wogt unerbittlich durchblaut. Hinter dem Gebirg berührt er meine Kindheit: »Als ich klein war, Uga, ward ich krank und bekam den Pudel Fosko. Mein Bruder stahl ihn in einem Zirkus. Wie lag ich im Bett und verzehrte mich, aufzustehen, um das Gartenviereck mit ihm zu rennen und ihn zu hetzen, daß er Wildkatzen zerbeiße.

Ihm gab ich das Geleit bis an den Kahn, Dann stieg den Hügel langsam ich hinan. Es war ein goldner Morgen im August, Das zweite Gras gedieh mit Kraft und Lust! Die ganze dichte blühnde Wiese klang Und wogt' und schwirrt' und flattert', zirpt' und sang. Ich schritt in Halm und Blumen, überflammt Von süßem Sonnenlicht zum Tod verdammt!

Er sann nach, wann es begonnen hätte, aber er wußte es nicht mehr: ich gehe durch eine Straße und sehe ein Haus und erinnere mich eines Schlosses, das ähnlich war in Florenz, aber sie streifen sich nur mit einem Schein und sind erloschen. Es schwächt mich etwas von oben. Ich habe keinen Halt mehr hinter den Augen. Der Raum wogt so endlos; einst floß er doch auf eine Stelle.