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Ihm gab ich das Geleit bis an den Kahn, Dann stieg den Hügel langsam ich hinan. Es war ein goldner Morgen im August, Das zweite Gras gedieh mit Kraft und Lust! Die ganze dichte blühnde Wiese klang Und wogt' und schwirrt' und flattert', zirpt' und sang. Ich schritt in Halm und Blumen, überflammt Von süßem Sonnenlicht zum Tod verdammt!

Lauter donnern die schweren Küferhämmer gegen die hohlen Fässer, vielstimmiger ächzen die Hobel, munterer schwirrt die Drehbank, eifriger zischt der Schleifstein, rascher eilen die Sträflinge mit ihren Aufträgen hin und her und wenn Einer einen nöthigen Gang verschieben kann, verschiebt er denselben gewiß, bis der Beamte den Rücken kehrt.

Auf Dächergletschern wir verzweifelt wallen. Du zerre uns empor am Führerseil! Der irdische und der himmlische Gesang Die Lebenden Wie öffnet schauerig sich der Hölle Pforte! Jäh aufgerissen starrt der Erde Scholle. Geheul von einem Hund schwirrt in der Luft. Es schütteln schwarze Engel ihr Gefieder, Und durch die Nacht zuckt flammend Gottes Stoß. Eine Hure

Caspar war es beim Hinschauen recht jämmerlich zumute; er dachte gewisser Vorstellungen von ehedem, die jetzt keinen Bezug mehr hatten: eine Fahrt mit weitgestecktem Ziel; die Straße läuft fröhlich dem Wagen voran; Wolken teilen sich beim Näherkommen; Berge treten gefällig zur Seite; die Luft schwirrt vom Gesang der Fremde; Wälder und Wiesen, Dörfer und Städtchen hüpfen im besonnten Nebel vorüber, und unter dem schließenden Ring des Himmels strömt Welt auf Welt hervor.

In diesem Reich geborner Flegel, Wer könnte sich des Lebens freun, Würd es versäumt, schon früh die Regel Der Rücksicht kräftig einzubläun. Es saust der Stock, es schwirrt die Ruthe. Du darfst nicht zeigen, was du bist. Wie schad, o Mensch, daß dir das Gute Im Grunde so zuwider ist. Der Stoffel wankte frohbewegt Spät in der Nacht nach Haus. Da ging, wie das zu kommen pflegt, Ihm seine Pfeife aus.

Ich hab ihn losgelassen, den Vogel, und er verachtet die gütige Hand, die ihm in der Not Futter reichte. Er schwirrt herum, weiß Gott auf welcher Hecke seine Nahrung zu suchen. Sickingen. Ist das so? Götz. Wie ich sage. Sickingen. Er hat ein doppeltes Band zerrissen. Wohl Euch, daß Ihr mit dem Verräter nicht näher verwandt worden. Götz.

O, es ist hübsch, in eines geschätzten Menschen Kleidern zu gehen und herumzuschwirren. Ja, schwirren! Das ist es. Man zirpt und schwirrt so herum, dort, in den Kreisen der Gebildeten. Dann bin ich wieder ins Institut gekrochen und in meinen Zöglingsanzug.

Nebeltrunken hangt der Himmel drüber her. Nur ein matter Falter schwirrt rastlos durch das Land, das kranke.... Einsam, wie ein Gottgedanke durch die Brust des Leugners irrt. Die Fenster glühten an dem stillen Haus, der ganze Garten war voll Rosendüften. Hoch spannte über weißen Wolkenklüften der Abend in den unbewegten Lüften die Schwingen aus.

Mädchen stehen an den Toren, Schauen scheu ins farbige Leben. Ihre feuchten Lippen beben Und sie warten an den Toren. Zitternd flattern Glockenklänge, Marschtakt hallt und Wacherufen. Fremde lauschen auf den Stufen. Hoch im Blau sind Orgelklänge. Helle Instrumente singen. Durch der Gärten Blätterrahmen Schwirrt das Lachen schöner Damen. Leise junge Mütter singen.

Verwahrlost und vertrottelt zu der Helle, Dem Lichte zu wie ein Insekte irrt, Bis sich sein Lumpenflaus entzündet, grelle Er Bundesstern in euerem Bilde schwirrt. Triumph »Und da er auf dem Wege war, und nahe bei Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel . . .« Entrückung Mond in rosa Wolken steht, Die verwittern schnell, verdunkeln. Gletscher fern herüberweht.