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Aktualisiert: 30. April 2025


O beßer wär ich nach Semengan nie gekommen! Kein Leben hätt ich dir gegeben, noch genommen. Nicht hätt ich in der Nacht mir dort antrauen laßen Das blühnde Weib, um früh am Tag sie zu verlaßen. Warum von einem Sohn gab sie mir Nachricht nie? Warum erkundigt ich mich nie um ihn und sie? O Rachs, geritten sind wir damals nicht mit Glück Auf jene Jagd: dieß Weh bracht ich als Fang zurück.

Von Hunden rings umheult und Elephanten, Kam sie daher, den Bogen in der Hand: Der Krieg, der unter Bürgern ras't, wenn er, Die blutumtriefte Graungestalt, einher, Mit weiten Schritten des Entsetzens geht, Die Fackel über blühnde Städte schwingend, Er sieht so wild und scheußlich nicht, als sie.

Noch gestern sah ich mich im Wittwenschleier, Gleich einer Abgeschiednen, kinderlos, In diesen öden Sälen ganz allein, Und heute werden in der Jugend Glanz Drei blühnde Töchter mir zur Seite stehen. Die Mutter zeige sich, die glückliche, Von allen Weibern, die geboren haben, Die sich mit mir an Herrlichkeit vergleicht!

Ihm gab ich das Geleit bis an den Kahn, Dann stieg den Hügel langsam ich hinan. Es war ein goldner Morgen im August, Das zweite Gras gedieh mit Kraft und Lust! Die ganze dichte blühnde Wiese klang Und wogt' und schwirrt' und flattert', zirpt' und sang. Ich schritt in Halm und Blumen, überflammt Von süßem Sonnenlicht zum Tod verdammt!

Wort des Tages

hauf

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