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Jede Fiber zuckte und zitterte in dem schönen Gesicht, und ohne Überlegung, zusammenhanglos, sich die Hände vor die Augen schlagend, stieß sie hervor: »Nein, Sie wissen nichtSieSie wissen nicht, was Sie aus mir gemacht habenSie – –« »Was dennflüsterte Brachwitz verlegen. Als sie seine Stimme vernahm, fuhr das Mädchen auf, wie wenn sie plötzlich erst zum Bewußtsein ihrer Lage käme.

Und Euer Geist, das scharfe Schwert, zerstört Den Leib, die Scheide, die zum Schwert gehört. Des Leibes strengstes Fasten tut es nicht, Solang die Seele noch die Fasten bricht. Beschränket Euch auf dieses Eiland hier! Horcht nicht hinaus, horcht nicht hinüber mir! Vergesset, Ritter, was die Welt bewegt Und Euch in jeder Fiber aufgeregt!

Als ich oben ankam, kam gleichzeitig mit mir jemand anders von der entgegengesetzten Seite. Jede Fiber in mir wußte sofort, wer es war, und meine ganze Seele erzitterte in diesem Bewußtsein. Ich zweifelte nicht, daß auch sie mich erkannt hatte. Auf einer Insel von etwa drei Meilen im Geviert standen wir beide; alles andere um uns her war mit Wasser bedeckt.

Nicht allzu köstlich, reiche Erde, hast Du mich bewirtet, deinen armen Gast! Nun nehm' ich Urlaub und zur Scheidezeit Erweisest du mir alle Lieblichkeit. Nun geh' ich und du sprichst mit leichtem Sinn: Du wanderst, Hutten? Sieh, wie schön ich bin! LVIII Herzog Ulrich Er war's! Mir pocht das Herz von Groll bewegt Und jede Fiber zittert aufgeregt. Er war's!

Das Licht auf dem Kerzenstumpf flackerte nur noch ganz trüb, so daß bloß der nächste Umkreis auf dem Tisch matte Helligkeit erhielt. Die Schlöte vor den Fenstern türmten sich um so strenger in den Wolkenhimmel. Es entstand Stille von einer Eindringlichkeit, die jede Fiber spannte. Eine hautlose, unendlich verschuldete Wachsamkeit war in Ohr und Hirn.

Ein Stübchen nicht zu klein dem Flug des Geistes; nicht zu groß zur Ruhe. Ein Stuhl, als Schreibtisch eine Truhe, ein Bett, ein Holzkreuz und ein Krug. Doch wär er nicht für tausend Louis von Böhmen fort. Mit jeder Fiber hing er daran. "Ich bleibe lieber," hätt er gesagt, "kde domov můj." Mich rührt so sehr böhmischen Volkes Weise, schleicht sie ins Herz sich leise, macht sie es schwer.

Deshalb muss sie nackt gehen, dass die Menschen sie sehen und schamrot werden vor ihrer strahlenden Nacktheit. Jede Fiber gehört dem Ganzen. Die Seele ist nicht edler denn der Leib. Aber der Leib muss edel sein, wenn ihn die Seele erkennt. Es giebt nicht Mann und nicht Weib, nicht Hass und nicht Lust. Alles ist eins.

Feurige Lebenslust und Fröhlichkeit zitterte in jeder Fiber dieses Wesens; es lachte und war aufgelegt zu Scherz und Spiel, wenn das Wetter nur im mindesten lieblich war, d. h. wenn es nicht zu sehr gequält wurde und nicht zu viel Sorgen ausstand.

"Die haben Sie nicht unter zehn Mark." "Einerlei," beharrte er. Sollte er jetzt steif neben ihr in der Pferdebahn sitzen, wo jede Fiber in ihm nach einer Wiederholung der Heldenthat vom Feldweg drängte? Er wollte sich aussprechen, noch heute. Er griff in die Tasche, um das Garderobegeld zu entrichten. Was war das? Er suchte in allen Taschen, sein Portemonnaie war fort.

Gold und Spangen, Perlen, Kleider, Seht der Hoheit Vollgewalt. Rustan. Zanga, jene Lichtgestalt, Sich um seinen Nacken schmiegend, Weich in Vaterarmen liegend. Wie sie atmet, wie sie glüht, Jede Fiber wogt und blüht. Nun weist her auf mich sein Blick, Danket mir der Rettung Glück. Zanga, nun nicht mehr zurück! König.