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Sie lebt wie ein Baum, ein Fuchs. Sie schüttelt und biegt sich vor Wachstum. Sie fliegt auf und ab, als ob du mit ihr spieltest, und ist in ihrer märchenhaften Gemaltheit deinem Lächeln dieser Stunde verbunden, dessen Leichtheit so schon gelöst ist, daß es die Einsamkeit spiegelt. Das ist unsere Brücke. Wie unwichtig unser Gram. Wie kindisch selbst das Schwerste. Verstehst du, Uga . . . . .

Als ich spielend die Leiter anlehnte an die erste Hütte, als Uga hinaufstieg und die leichte Biegung des Dachs erklimmte, den roten Schirm über sich, die Knie im Telemark gebogen, die Jägerin, mittel und fest gebaut und lächelnd, die Hundepeitsche in der Hand, . . . . . .

Aber Uga, wenn du die weitesten Kreise, die von dieser Frau zu dir gespannt sind, durchjagst, auch durch die Kreise deiner Vollkommenheit, Uga, empfinde ich nichts als ihr Schicksal. Wir fahren nach einer Schneehütte am Gletscher. Die Woche senkt sich. Die Einsamkeit steht zwischen uns und den Menschen, das ist Glück.

Du bist die Hure, die mich am Pont Neuf in den abscheulichen Monat der Hallen zog. Der Ritterstad mütterliches Lächeln schwankt manchmal elfenbeinern über deiner Schulter. Auch von Kerstins blumenhafter Anmut ist etwas deutlich auf deine Lippe getreten, Uga.

Sie trug die Gelenke des untersetzten Jägerinnen-Körpers in einer dunklen und erlösten Herbe, und langsam, während sie die lange Straße heraufkam, schlossen mit hängenden Zungen und nach ihr gerichteten Augen an sie, die den Knäuel leicht nur mit den Fingern wehrte, die Hunde von Tür zu Tür in Meute sich an. Uga!

Du willst Lil Pax sehen, Uga. Aber ich schüttle den Kopf. »NeinDenn ich kann dieser schrägen Richtung deines Blickes nicht folgen, Uga, die blühende Sicherheit deines Atems Lil Pax entgegenzuführen, denn ich weiß nicht, ob sie geneigt ist, soviel tierischer Anmut sich hinzugeben. Die sie entführende Wolke ihres Schicksals schiebt sich immer tiefer und geballter unter ihre Füße.

Die Leidenschaften steigen in die Niederung dann, wo sie um Hunger, Krankheit, Leiden sich bewegen. Wir sind verloren, wenn wir abstürzen. Wo sind dann die Geliebten? Du weißt keine Antwort auf die letzte Frage, Uga! Bist du bei mir, wenn die Mondsichel tragisch auffliegt.

Ball, Pferde, Schlitten, Spieltisch, Bobs, Skijöring, Musik hinein in die Woche. Heran nun Tag auf Tag! Wir nähern am dritten Tag uns dem Kloster. Dem Wagen tritt in Parade Stück auf Stück der Landschaft entgegen. Der Kamelberg mit dem Tagmond schmal gezeichnet kniet vor das Tal. Die Madonna sieht, mit der großen Zehe den Zeiger der Sonnenuhr weisend, herüber zu Uga.

Wälzt du in Osorisschnee das erglühte Gesicht? Funkelst mit nächtlichen Lanzen den Okzident ab der Sehnsucht? Schwingst auf Delphinen durch violetten Abendhimmel? Bläst ein Horn auf den Sternbögen? Uga. Wie gleichgültig dies Rätseln. Es war. Es bleibt. Welches Glück! Das träumen wir, wenn es uns wohl geht. Aber man stirbt. Aber man gerät in das Elend.

Als ich mit Lil Pax am Abend um den See fuhr, hatte Uga, die Bronzenymphe des Grundes, ihre Lage verlassen und es schien, daß sie sich mit Bauch und Gesicht ein wenig gegen den Wagen hin unter der grassilbernen Oberfläche bewege.