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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Lil Pax las ihn. Als gespenstische Schaukel schwingt der Wachsensteinobelisk sich aus Geschleier und zurück. Unsere Augen treffen sich dazwischen. Die ihren meinen: auch der metallene und schmale Stolz der Spaniolin könne soviel Blondes liebend anerkennen, denn es sei gut und von gewisser Bedeutung, und, wenn man vieles leide, sei manchmal auch das Zweckloseste sehr viel.

Als ich mit Lil Pax am Abend um den See fuhr, hatte Uga, die Bronzenymphe des Grundes, ihre Lage verlassen und es schien, daß sie sich mit Bauch und Gesicht ein wenig gegen den Wagen hin unter der grassilbernen Oberfläche bewege.

Lil Pax hat die Hand gesenkt, die mit den Haaren Margits spielt, die diesen Augenblick mit vor innerer Spannung erfrorenen Augen empfindet, und sagt: »Silberner Vampir«. Die Wolke ihrer Augenlider hat einen sehr entfernten Glanz. Am vierten Tage kommen Kerstins Pferde, schellen im Garten, treten, stampfen, werfen auf eine Säule Dampf. Ich trete ans Fenster, fasse den Laden fest. Nehme die Skier.

Ich werde, indem ich mit Lil Pax in Pelzen und Shawls zum See fahre, während sie abwesend lächelt, von der Jägerin erzählen, daß der Teich leer war einen Frühling, daß ich eine Woche auf der Schneehütte mit einer Nymphe wohnte, daß der braune Glanz ihrer Schulter mehr wiegt als Ruhm, als Ehrgeiz, als alles.

Aber während Frauen auf den Stühlen dem Neger zuschrien, die Männer wüteten, Bauernburschen die Tirolerhüte schwangen, Bambula gleich einer Schnake den Gegner Clinch nahm, lachend Sawate erhielt und mit grandiosem Bak Spring ihn in die Herzgrube erledigte, war ich schon tief ergriffen von der Kühle der Frau neben mir. Lil Pax war unerregt geblieben. Wir fuhren im Galopp über die Felder zurück.

Schossen wir nicht aus dem Nickelglanz des Starts herunter auf dem Bauch im Rodel, durch die Kurven auf den Hüften hinunter uns wiegend wie im Liebesspiel? Welche Woche, Lil Pax, während Sie lagen! prall, festgefüllt, aufgestäubt. Wie bunt. Doch was ist es am Ende? Es bewegte sich nur. Aber . . . . alles Getane, alles Erlebte kreiste um Sie, Lil Pax. Das ist nunmehr von allem die Richtung.

Selbst Lil Pax wird in den guten Stunden ihrer Krankheit beten, daß du sanft durch den Abschied entgleitest und gut es hast, bis idiotische Schaffner den Morgen aufgellen: Fiume . . . Buccari . . . Czirqueniza . . . und milde See dein florentinisches Lächeln spiegelnd tragen. Die Leidenschaften haben sich erfüllt. Selbst die Trennung ist da eine heitere Bewegung.

Ihr Dasein ist zu nah und zu dicht auf das Ihre gerichtet, Lil Pax. Sie ist nur etwas wie eine zärtliche sekundenlange Laune, die Sie verloren. Die Bewegung dieses Mädchens umkreist Sie zu nahe. Was ist ihre Hüfte gegen das Maßlose Ihres Todes. Das Dasein hat zwei Seiten für mich nunmehr. Von einer brennt es hell, das sind die Leidenschaften, die erheben, und die Genüsse, die man erobert.

Ich stürzte, über Heidekraut, sechs Meter ein Hecht durch die Luft, eine Parade der Arme, ich fiel auf die Erde zurück, der Bergkreis glühte, blau, dann schwarz. Als ich aus der Ohnmacht aufwachte, sah ich Ihr Haus, Lil Pax. Ich habe mich aufgerichtet, die Stirn ist zwar verdellert, die Knochen aber sind heil.

In der Dämmerung ließ ich lenken und besuchte Lil Pax. Ich ließ den Schlitten angespannt, denn sie war im Begriff in ein Sporting-House zu fahren, die Glocken schellten. Lil Pax fuhr in meinem Wagen. Der Tod hatte Quartier in ihr aufgeschlagen.

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hauf

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