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In diesem Augenblick empfinde ich alles das Unglück, das unser entdeckter Aufenthalt für mich nach sich ziehen kann. Er wird kommen und Sie aus meinen Armen reißen. Wie hasse ich den Nichtswürdigen, der uns ihm verraten hat! Sara. Liebster Mellefont, wie schmeichelhaft ist diese Ihre Unruhe für mich! Und wie glücklich sind wir beide, daß sie vergebens ist! Lesen Sie hier seinen Brief.

Seiner kleinen Freundin Rosa gegenüber äußerte sich Simon folgendermaßen: »Mein Advokat hat eine lange, rote Nase und ist ein Tyrann, aber ich komme sehr gut aus mit ihm. Ich empfinde sein mürrisches, gebieterisches Wesen als Humor und wundere mich, wie gut ich mich allen seinen, und oft ungerechten Geboten unterziehe.

Der Bursche wurde endlich bei seinem ritterlichen Bemühen ertappt und kam ins Gefängnis. Die gestrengen Herren Richter hatten Mitleid mit ihm und erteilten ihm eine obgleich immerhin angemessene, so doch verhältnismäßig nur gelinde Strafe. Armer dummer Bursche. Ich kann nicht verhehlen, daß ich Sympathie für ihn empfinde.

Ich sehe und empfinde die Ereignisse des Lebens jetzt mehr in anderen als in mir selbst, ich bin ruhig und in Erinnerungen und Betrachtungen, wenn auch oft wehmütig, dennoch heiter. Meine Freunde und Bekannten, die das wissen, lassen mich gewähren und stören mich in diesem abgeschlossenen Kreise nicht; aber mein Anteil an Ihnen und Ihrem Schicksal ist gleich groß.

Wir können vieles von euch lernenaber tauschen könnt’ ich und möcht’ ich mit keinem Volk von Engeln. Ha, meine Goten! Im Grund des Herzens sind mir ihre Fehler lieber als eure Tugenden.« »Wie ganz anders empfinde ich, und bin doch ein Römer!« »Du bist kein Römer! vergieb, mein Freund, es giebt schon lange keine Römer mehr. Sonst wär ich’ nicht der Seegraf von Neapolis!

Vielleicht würden Sie die Absichten des aufrichtigsten Herzens sehn. Ich verehre Sie; doch... wie kann ich Ihnen das sagen, was ich empfinde! Julchen. Sie können eine fremde Person vortrefflich annehmen. Aber auch die Liebe im Scherze beunruhigt mich. Ich weiß nicht, wo meine Schwester bleibt. Ich möchte doch wissen, was sie mir zu sagen hätte; sie küßte mich vor Freuden.

Ich fange allmählich an, den Pulsschlag des Weltlebens zu empfinden und den meinen auf denselben Takt einzustellen, wobei ich allerdings immer deutlicher den Gegensatz zwischen mir und der lieben Verwandtschaft empfinde, deren Blut so träge fließt, daß es eigentlich Anno 70 noch kaum überwunden hat. Der jüngste Familienzuwachs ist nach der Richtung besonders charakteristisch.

Wie von Gespenstern bin ich umgeben, ich empfinde gar nicht den Abschluß gegen die Welt. Ich sehe meine Mutter auf dem Gut. Sie ahnt noch nichts. Sie hat ihr Medaillon vom Hals genommen und betrachtet das Bild darin. Es ist ein Bild von mir. Sie weiß nicht, daß sie mich nie wiedersehen wird, sie weiß es durchaus nicht, trotzdem weint sie über dem Bild. Aber ich, ich fühle nichts.

Während dieser Worte war eine merkliche Veränderung in Machteld vor sich gegangen. Sanfte Freude hatte ihr Auge geheitert, und ein liebliches Lächeln schwebte um ihre Lippen. »O Mariaschluchzte sie, während sie ihren rechten Arm um den Hals ihrer tröstenden Freundin schlang, »wüßtet Ihr, welche Erquickung ich empfinde, welch unerwartetes Glück Ihr wie einen Balsam über mich ausgegossen habt!

Ich sehe die Sonne, sie ist also; ich empfinde mich selbst, ich bin also; ich empfinde, ich sehe diesen obersten Geist, er ist also." HIPPIAS "Ein Träumender, ein Kranker, ein Wahnwitziger sieht; und doch ist das nicht, was er sieht." AGATHON "Weil er in diesem Zustande nicht recht sehen kann." HIPPIAS "Wie kannst du beweisen, daß du nicht gerad in diesem Punkt krank bist?