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Aktualisiert: 19. Juli 2025
„Nicht Neugierde treibt mich, ich betone dies. Die angeführten Gründe und das warme Interesse, das ich für Sie empfinde, lassen mich sprechen.“
Das schmerzt mich, denn ich empfinde es als eine Ungerechtigkeit und Undankbarkeit, daß die großen Eigenschaften dieser edlen Seele nicht in der Oeffentlichkeit bekannt werden ... Dürfte ich selbst zur Feder greifen? Um Walter richtig zu beurteilen, muß man mit ihm vertraut gewesen sein, es genügte nicht, ihn zu sehen oder auch nur mit ihm zu verkehren.
Nur dies interessiert uns hier einigermaßen, wie er die sonderbare Vorstellung rechtfertigen will, daß das Individuum nach Preisgabe seines Daseins, daß also das nicht mehr existierende Individuum, doch noch von eben dieser Nichtexistenz etwas habe; daß es, obgleich nicht mehr empfindend, doch sein Nichtsein als Harmonie, Versöhnung, Ruhe, kurz irgendwie befriedigend empfinde.
Je sicherer ich bin in der Beurteilung der Zweckmässigkeit oder Wohlanständigkeit einer Handlung, um so leichter erkenne ich die unzweckmässige oder gegen den Anstand verstossende Handlung als solche und empfinde die darin liegende Störung meiner Vorstellungsgewohnheit, um so leichter erkenne ich andererseits die relative Zweckmässigkeit oder sittliche Berechtigung, die der Handlung vom naiven Standpunkte aus zugeschrieben werden muss.
»O nein,« entgegnete sie leicht errötend, »ich glaube Ihnen schon auf Ihr Wort.« Als es elf schlug, mahnte Frau Gontrau zur Ruhe. »Sie werden müde und abgespannt sein von der Reise und den vielen fremden Eindrücken, liebe Ilse.« »Ich empfinde gar keine Müdigkeit,« entgegnete diese, »und könnte noch lange aufbleiben!«
Es kostet ihr alle Mühe, ihre Neigung zu verbergen. Sie tut verschiedne Fragen, ihn auszulocken und zu hören, ob sein Herz schon eingenommen, und ob er es vermute, wem er das Leben in dem Garten gerettet. Das letzte gibt er ihr durch seine Antworten gewissermaßen zu verstehen, und zugleich, daß er für ebendiese Person mehr empfinde, als er derselben zu entdecken sich erkühnen dürfe.
Sie sagte oft: einst wird Ihr Vater kommen, liebe Sophie, und wird Sie küssend in seine Arme schließen, und Sie werden eine große Freude empfinden. Ich empfinde jetzt diese Freude, und sie sagt mir, daß Sie mein Vater sind.
Franziska Die will das Fräulein von Ihnen selbst hören, nicht lesen. Tellheim Von mir selbst hören? Damit mich jedes Wort, jede Miene von ihr verwirre; damit ich in jedem ihrer Blicke die ganze Größe meines Verlusts empfinde? Franziska Ohne Barmherzigkeit! Nehmen Sie! Sie will ausfahren und die Stadt besehen. Sie sollen mit ihr fahren? Tellheim Mit ihr fahren?
Es ist ein schönes Kind, nicht wahr?« Wieder sah sie ihn mit ihren forschenden, glanzlosen Augen an; »ich hoffe nur, daß diese Eindrücke seine junge Seele nicht verdunkeln,« fügte sie hinzu, »meine wird sich nie mehr von ihnen befreien können.« Erasmus nahm ihre Hand, führte sie an die Lippen und sagte: »Ich empfinde tief mit Ihnen, bis ins Innerste, und das ist kein leeres Wort.
Also: eine bestimmte falsche Psychologie, eine gewisse Art von Phantastik in der Ausdeutung der Motive und Erlebnisse ist die nothwendige Voraussetzung davon, dass Einer zum Christen werde und das Bedürfniss der Erlösung empfinde. Mit der Einsicht in diese Verirrung der Vernunft und Phantasie hört man auf, Christ zu sein.
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