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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Das Haar war licht, und es war weder aufgesteckt, noch geflochten, sondern hing zu beiden Seiten des Gesichtes glatt hinunter. Als die Türe geöffnet wurde, stand sie auf und ging die Treppe in den Flur hinunter, aber der Wirtin war es, als ginge sie wie eine, die im Schlafe wandle. Die ganze Zeit hielt sie die Augenlider gesenkt und die Arme hart an den Körper gepreßt.
Lassen Sie uns immer das Beste hoffen!« Aber es kommt ein Augenblick, von dem an die Hoffnung der Angehörigen etwas Künstliches und Unaufrichtiges ist. Schon hat sich eine Veränderung mit dem Kranken vollzogen, und etwas der Person Fremdes, die er im Leben darstellte, ist in seinem Benehmen. Gewisse, seltsame Worte kommen aus seinem Munde, auf die wir nicht zu antworten verstehen und die ihm gleichsam den Rückweg abschneiden und ihn dem Tode verpflichten. Und wäre er uns der Liebste, wir können nach all dem nicht mehr wollen, daß er aufstehe und wandle. Würde er es dennoch tun, so würde er Grauen um sich verbreiten wie einer, der dem Sarge entstiegen
Wie ich gehe, wie ich wandle, Ziehet sich ein schwarzer Streif, Dunkel wie vergoßnes Blut Vor mir auf dem Boden hin, Und ob gleich das Innre schaudert, Sich empöret die Natur, Ich muß treten seine Spur. Ha, wer faßt so kalt mich an? Meine Hand? Ja, 's ist die meine. Bist du jetzt so starr und kalt, Sonst von heißem Blut durchwallt, Kalt und starr wie Mörderhand, Mörder, Mörder, Mörderhand!
Zu Hause wandle ich jeglichen Tag und in jedem Wetter rund um die zu Spaziergängen eingerichteten Wälle meiner Amststadt; auf Sylt speiste ich, hielt eine Stunde auf einer Düne Siesta und lief dann geradeaus gen Norden den Strand entlang, manchmal bis zum Roten Kliff, jedoch gewöhnlich nur bis zu den Badehütten von Wenningstedt.
Augen habe sie, welche Kiesel in Wachs verwandeln und Diamanten schmelzen könnten. Er liebe sie mit solcher Heftigkeit, daß er manche Nacht ohne Schlaf auf seinem Lager liege oder in seiner Stube herum wandle. Sie lebe nicht hier, komme aber öfter in die Stadt, er werde sie mir zeigen, und ich müsse ihm als Freund in seiner Lage beistehen.
Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus. Ich werde in einem nächsten Buche auf dieses Thema zurückkommen, mit letzter Entschlossenheit, mit strenger Rücksichtslosigkeit, jedenfalls mit Loyalität. Den entschiedensten Widerspruch werde ich zu achten wissen, wenn er aus einer Überzeugung hervorgeht.
Diesmal ist Christus unter Donner und Blitzen geboren worden, wir hatten gerade um Mitternacht ein starkes Wetter. Der Glanz der größten Kunstwerke blendet mich nicht mehr, ich wandle nun im Anschauen, in der wahren unterscheidenden Erkenntnis. Wieviel ich hierin einem stillen, einsam fleißigen Schweizer, namens Meyer, schuldig bin, kann ich nicht sagen.
Als Zarathustra so zu dem Bucklichten geredet hatte und zu Denen, welchen er Mundstück und Fürsprecher war, wandte er sich mit tiefem Unmuthe zu seinen Jüngern und sagte: "Wahrlich, meine Freunde, ich wandle unter den Menschen wie unter den Bruchstücken und Gliedmaassen von Menschen!
Des Mädchens Bild Ist längst aus meiner Seele; wenn es je Da war. Daja. Doch Eures ist aus ihrer nicht. Tempelherr. Was soll's nun aber da? was soll's? Daja. Wer weiß! Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen. Tempelherr. Doch selten etwas Bessers. Daja. Wartet doch! Was eilt Ihr? Tempelherr. Weib, macht mir die Palmen nicht Verhaßt, worunter ich so gern sonst wandle. Daja.
FAUST: Hund! abscheuliches Untier! Wandle ihn, du unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine Hundsgestalt, wie er sich oft nächtlicherweile gefiel, vor mir herzutrotten, dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu hängen.
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