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Der Marsch an der Rhone in und quer durch die Insel bis an den Fuss der Alpenwand war in sechzehn Tagen vollendet; er bot geringe Schwierigkeit und auf der Insel selbst wusste Hannibal durch geschickte Benutzung einer zwischen zwei allobrogischen Haeuptlingen ausgebrochenen Fehde sich einen der bedeutendsten derselben zu verpflichten, dass derselbe den Karthagern nicht bloss durch die ganze Ebene das Geleit gab, sondern auch ihnen die Vorraete ergaenzte und die Soldaten mit Waffen, Kleidung und Schuhzeug versah.

Untertanen des Königs, edel und unedel, die teils nach einer Art Lehnspflicht, teils, wie es scheint, als stehende Truppen, teils nach allgemeiner Wehrpflicht im Aufgebot dienen. 2. Bundesgenossen, die von verbündeten Städten und Fürsten vertragsmäßig als Kontingente gestellt werden. 3. Söldner, hellenische und nichthellenische, die sich durch den Werbevertrag verpflichten zu dienen.

Eine empfindliche Störung erlitt der hansisch-englische Verkehr durch das Verbot der Ausfuhr nach den Niederlanden und der Einfuhr von dort, das Heinrich VII. am 18. September 1493 erließ. Die Handelssperre traf besonders die westlichen Hansen, für welche die Niederlande das natürliche Durchgangsgebiet waren. Als diese den verbotenen Verkehr fortzusetzen suchten, stürmten die erbitterten Londoner den Stalhof und zwangen den König, die hansische Ausfuhr nach Burgund ebenfalls zu verhindern. Für ihre zum Export bereiten Waren mußten die Hansen eine Bürgschaft von 20 000 £ stellen und sich verpflichten, sie nicht in niederländische Häfen zu führen . Der Kölner Handel mußte nun den weiten Umweg über Hamburg machen. Es ist verständlich, daß dies den Kaufleuten äußerst lästig und unbequem war. Sie bemühten sich deshalb in den nächsten Jahren wiederholt, die

»Das sagen Sieantwortete ich, ein wenig ärgerlich, »und doch tun Sie nichts anderes als Anhänger werben, die sich zwar nicht auf Statuten, wohl aber auf Ihren Namen verpflichten müssen. Sogar an Bebel hat sich Ihr Freund, der asketische Kandidat der Theologie, neulich gewandt «

Sie erwarten nichtsLamberg schüttelte den Kopf. – »Und ihr erwartet auch nichtswandte sich Hadwiger schüchtern und erstaunt an die andern beiden. »Ich habe Franziskas Wunsch schon damals für eine Laune gehalten«, bekannte Cajetan. – »Warum sind Sie dann gekommenfragte Hadwiger fast schroff. – »Erstens, weil ich mit Vergnügen hier bin, zweitens, weil ich durch mein gegebenes Wort genötigt war, die Laune ernst zu nehmen«, war die Erwiderung. – »Und Sie auch, Rudolf?« – »Ich glaube nie an Programme und bin mißtrauisch gegen Verabredungen, weil sie fesseln und meist einseitig verpflichten«, sagte Borsati.

Sie ist auf Dauer; ich müßte mich auf eine Reihe von Jahren verpflichten.« »Undfragte ich gespannt; es war mir aber kaum zweifelhaft, daß sich der Vogel, der schon lange die Schwingen zum Weiterfliegen hob, nicht würde anbinden lassen, so verlockend manchem andern das Anerbieten gewesen wäre.

Wenn er nicht zahlen könnte, mein verehrter Herr College, entgegnete Hofrath Brünings, indem er mit einiger Raschheit eine Priese nahm: so würde Hochderselbe sich nicht zur Zahlung verpflichten! Ihr Wort in Ehren, bester Herr College, versetzte Rath Melchers sehr ruhig.

Berufe gibt es viel auf Erden; Du mußt nicht grad ein Schneider werden, Und wenn kein Handwerk dir gefällt, So will ich gerne mich verpflichten, Im feinsten städtischen Bazare Dir einen Laden einzurichten Mit Linnenzeug, mit Seidenware, Kostbaren Teppichen und Stoffen, Sodaß Gewinn und neuer Kauf Dir Wohlstand bringt. Gesteh' mir offen: Wie nimmst du diesen Vorschlag auf?"

Eine solche Vorstellung liegt allen Blutbündnissen zu Grunde, durch die sich noch in späten Zeiten Menschen gegeneinander verpflichten. Die durchaus realistische Auffassung der Blutsgemeinschaft als Identität der Substanz läßt die Notwendigkeit verstehen, sie von Zeit zu Zeit durch den physischen Prozeß der Opfermahlzeit zu erneuern.

Es schien ihm angenehm, in Justus Richter den Sohn eines Amtskollegen zu finden; es befreite von dem Gefühl, sich völlig Unbekannten zu verpflichten. Daß die Leiche nicht überführt, sondern in Ermatingen beerdigt werden sollte, beschloß er noch am Abend. Notwendige Formalitäten zu erledigen, durfte man nicht säumen.