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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Alles Notwendige fand sich, und zwar aus den feinsten Stoffen und von der zierlichsten Arbeit; auch an Willkürlichem war kein Mangel, und doch wußte Ananette überall da noch eine Lücke anschaulich zu machen, wo man ebensogut den schönsten Zusammenhang hätte finden können.
Ich glaubte, die Splanchnologie der Stadt bis in die feinsten Verästelungen studiert zu haben, und ich fand, wie so häufig, daß ich mich wieder einmal gründlich geirrt hatte.
Der zweite sagte: "So wollt' ich denn, dass das ganze Strassburger Münster bis unter die Krone des Turmes hinauf voll Wechselbriefe vom feinsten Postpapier läge, so viel darin Platz haben, und wäre mir auf jedem Wechselbrief so viel Geld verschrieben, als in allen deinen Maltersäcken Platz hat, und ich hätt's."
Sie kleideten sich beständig wie zu einer Galacour in Versailles, speisten von Silbergeschirr, tranken die feinsten Weine und hielten förmliche Harems auf ihren Schiffen, während Hunger und Skorbut unter der Mannschaft wütheten und täglich Leichname über Bord geworfen wurden. Dies war der gewöhnliche Character derjenigen, welche damals Gentlemen-Kapitaine genannt wurden.
"Das weiß ich nicht," erwiderte Balthasar, "aber mein lieber Oheim kann und wird mich nicht täuschen, ich habe das vollste Zutrauen zu ihm; darum öffne nur die Dose, lieber Fabian, wir wollen sehen, was darin enthalten." Fabian tat es und aus der Dose quoll ein herrlich gemachter schwarzer Frack von dem feinsten Tuche hervor.
Er hieß wie sein Ahnherr Prätextatus von Mondschein, war von der feinsten Bildung, den angenehmsten Sitten, verwechselte niemals das Mich und Mir, das Ihnen und Sie, schrieb seinen Namen mit französischen Lettern sowie überhaupt eine leserliche Hand und arbeitete sogar zuweilen selbst, vorzüglich wenn das Wetter schlecht war.
Wer 'für Güte Dank' erwartet, macht sich schon allein dadurch, daß er sich selbst als 'gütig' empfindet, der feinsten Berechtigung Dank zu ernten verlustig, indem er sich im Gefühl und Bewußtsein seiner Güte als ein besonderer Wohltäter andrer vorkommt, sich also über sie erhebt und überhebt.
Plautus waehlt seine Stuecke aus dem ganzen Kreise der neueren attischen Komoedie und verschmaeht die keckeren und populaereren Lustspieldichter, wie zum Beispiel den Philemon, durchaus nicht; Terenz haelt sich fast ausschliesslich an Menandros, den zierlichsten, feinsten und zuechtigsten unter allen Poeten der neueren Komoedie.
Die innere Behaglichkeit seines Daseins schien sich über alle Zuhörer auszubreiten, und die geistreiche Art, mit der er die feinsten Schattierungen der Rollen leicht und gefällig ausdrückte, erweckte um soviel mehr Freude, als er die Kunst zu verbergen wußte, die er sich durch eine anhaltende übung eigen gemacht hatte.
"Es scheint", schrieb er, "einer der feinsten Kunstgriffe in Gedichten romantischer Gattung, daß man die Genien und Feen als Wesen einer höhern Ordnung und Bürger einer andern Welt einführt, deren Natur, Wirkungskreis und Geschichte für uns immer etwas Räthselhaftes, Geheimes und Unerklärliches hat, auch alsdann, wenn unsre Begebenheiten durch eine noch höhere und geheimere Ordnung der Dinge, die man wohl Schicksal nennt, in die übrigen eingeflochten, und wir, ohne zu wissen, wie und warum, Werkzeuge abgeben, wodurch das Schicksal ihnen Gutes erweist."
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