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Sie müssen bemerkt haben, daß ich Sie liebe, und daß diese Liebe immer mächtiger mich durchdringt und erfüllt, je länger ich mich in Ihrer Nähe bewegt habe.“ „Ich habe es bemerkt,“ flüsterte sie fast unhörbar, indem ein feucht schimmernder Blick ihrer großen Augen deutlich die unausgesprochene Frage ausdrückte, „und ist das denn ein so großes Unglück?“

Auflösung, AuflösungFaustina Ein Gespräch. Geschrieben 1907 Vor Jahren hatte in einem geselligen Kreis, in dem ich damals verkehrte, die junge C. viel Aufsehen gemacht. Abkömmling einer alten Adelsfamilie, hatte sie sich, kaum zwanzig Jahre alt, von dem Zwang und Drill ihrer Welt befreit, um, wie sie sich ausdrückte, »selbst« zu leben.

Die innere Behaglichkeit seines Daseins schien sich über alle Zuhörer auszubreiten, und die geistreiche Art, mit der er die feinsten Schattierungen der Rollen leicht und gefällig ausdrückte, erweckte um soviel mehr Freude, als er die Kunst zu verbergen wußte, die er sich durch eine anhaltende übung eigen gemacht hatte.

Der Prinz war entzückt über den Geist, mit dem sein Kind sich ausdrückte, wie darüber, dasselbe auch körperlich so schön ausgebildet zu finden, so daß Sophie in der That für ein Jahr älter angesehen werden konnte, als sie wirklich war; er wiederholte seine innig zärtlichen Liebkosungen, welche das Kind, von Sympathie durchglüht, von der Allmachtstimme der Natur geleitet, in gleicher Zärtlichkeit erwiederte.

Durch das Gitter einer Galerie sah sie ihn mit Gesandten verbindlich reden, Europäer verbeugten sich ihm, er verbeugte sich ihnen, das flüssige kalte Feuer seines Französisch schwirrte zu ihr herauf. Sie verlor sein Gesicht nie aus den Augen über seine Haltung, die alles ausdrückte. Sein Gesicht war gleichmütig, ihr war, sie hätte es nicht gekannt.

»Ihr wollt Euch wohl ein paar von den gebratenen Tauben holen die in Amerika herumfliegenmischte sich hier der Apotheker in's Gespräch, der nicht umhin konnte dem »Auswanderer«, wie er sich ausdrückte, »einen Hieb zu versetzen« »habt Ihr auch Messer und Gabeln mit

Es ist wichtiger als die Bewegung der Frauen um das Brot die Bewegung der Männer gegen die Liebe, gegen dieses schwere unwürdige Joch. Das natürliche Verhältnis, wie ich mich oben ausdrückte, zwischen Mann und Weib, muß wiederhergestellt werden. Mit lauter Stimme rufe ich gegen den Feind, der im Dunkeln mordet. Schon Jahrhundertelang.

Als ich am folgenden Tag wiederkam, schenkte er mir eine wunderschöne, goldene Uhrfür meine Dienste, wie er sich ausdrückte, hieß mich jedoch abermals gehen. Als ich durch den Korridor schritt, sah ich ein Mädchen von nicht mehr als fünfzehn Jahren, die voll Unbefangenheit in Blick und Miene an mir vorüberging, in die Wohnung meines Vaters.

Es ist charakteristisch, daß es ein in meinem Hause wohnender, vornehmer französischer Künstler ist, der mir sein Entsetzen über dieses Mieterschutzgesetz ausdrückte. Er erklärte, daß man sich in französischen Kapitalistenkreisen über dieses Gesetz lustig mache, das unter anderem auch verhindert, daß Ausländer ihr Geld in Wiener Häusern anlegen. Also fort mit dem Mieterschutzgesetz!

Sie war eine tüchtige und brave Frau, wie man's zu ihrer Zeit ausdrückte: einfrommes Weib“, eine echte deutsche Hausfrau. Sie hatte den Mut, Martinus Luther, „den kühnen Held“, zu ihrem Ehegemahl zu erwählen, sie hat es gewagt, mit dem Geistesgewaltigen, dem kaiserbürtigen Regenten der Kirche zu leben, ihm zu genügen, ihn zu befriedigen. Und sie hat geleistet, was sie unternommen.