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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie räusperte sich, sie hielt eine kleine Rede, in der sie ihren sehnlichen und den nicht minder sehnlichen Wunsch ihrer Tochter ausdrückte, Bertrams Urtheil über die Gedichte Lindchens in Erfahrung zu bringen. »GedichteEr mußte sich besinnen. »Gedichte ja so!« »Mama, Mama, Herr Vogelweid hat ganz vergessen

Der Duckmäuser erhielt wirklich manchen Brief, in welchem Itania mit den schönsten zärtlichsten und wohlgesetztesten Worten ihre innigste Liebe und unverbrüchlichste Treue gegen ihn ausdrückte. Hundertmal des Tages zog er diese Briefe aus der Brusttasche, küßte und las sie und las sie noch einmal, bevor sie eingesteckt wurden.

Julie hatte sich auf einen Augenblick ganz in die Betrachtung des Gesichts versenkt, deren Ruhe ein so sicheres Machtbewußtsein ausdrückte. Der Kaiser bemerkte Fräulein von Chantillonest und neigte sich zu Duroc hin, um ein paar kurze Worte zu ihm zu sprechen, über die der Großmarschall lächelte. Die Parade begann.

Unter mancherlei Gesprächen, in welchen Laertes seinen Haß gegen das weibliche Geschlecht sehr lebhaft ausdrückte, ohne jedoch die Ursache davon anzugeben, waren sie in den Wald gekommen, in welchen Wilhelm sehr verstimmt eintrat, weil die äußerungen des Laertes ihm die Erinnerung an sein Verhältnis zu Marianen wieder lebendig gemacht hatten.

Wir gingen zusammen nach dem Palaste, da mich der König in Gegenwart seines ganzen Hofes mit einer wohlstudierten Rede, worin er seine überraschung, uns hier zu finden, ausdrückte, zu bewillkommnen geruhte, mich als seinen Schwiegersohn erkannte und die Trauungszeremonie auf morgen ansetzte.

Neulich lud er mich brüderlich ein, den Herzog, wie er sich ausdrückte, aus der Mitte zu schaffen; doch sei überzeugt, hätte ich nur halbwegs hingehorcht, der Arge wäre zur selben Stunde an mir zum Verräter geworden. Auf diese Fährte aber folge ich ihm nicht, sondern schließe ihm den Mund, denn ich verehre den Herzog und hasse die Felonie.

Sie legte darein in der Tat so deutlich den heiligen Charakter einer Mutter, daß die Tochter betroffen war und sich zu ihr umwandte, mit einer Bewegung, die Ehrfurcht, Unruhe und Reue ausdrückte. Die Marquise schloß die Tür des Salons, zu dem doch niemand gelangen konnte, ohne in den davorliegenden Zimmern Geräusch zu verursachen. Diese Abgelegenheit sicherte vor unberufenen Zeugen.

Die Officiere sahen sich mit verlegenen Blicken an. „Ich habe gewonnen, nach der Verabredung muß ich den Einsatz bezahlen,“ sagte Herr von Rantow mit einer Miene, welche ausdrückte, daß er dieser peinlichen Scene so schnell als möglich ein Ende machen wollte.

Er hatte gehört, wie Hyrtl von diesem Herrn Ansorge als von einem Elementarereignis gesprochen hatte. Dies wurmte ihn, und er nahm sich vor, dem Elementarereignis »auf den Zahn zu fühlen«, wie er sich ausdrückte, denn was sich nicht unter seine Begriffe von Welt und Leben bringen ließ, das bekläffte er in aller Stille und Hinterlist.

Sie wandte sich brieflich an Leos Chef, den Justizrat Dübocage, dem die Geschichte längst schon zu Ohren gekommen war. Er nahm Leo dreiviertel Stunden lang ordentlich ins Gebet, öffnete ihm die Augen, wie er sich ausdrückte, und zeigte ihm den Abgrund, dem er zusteuere. Wenn es zum öffentlichen Skandal käme, sei seine weitere Karriere gefährdet!

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