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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Mit einem alten Abte, der die Verwaltung seines Klosters abgegeben hatte und seine würdevolle Muße, wie er sich ausdrückte, im Winter in unserer Stadt genoß, habe er alte Dichter und Geschichtschreiber gelesen. Der Abt sei ein großer Freund der alten Schriften gewesen, habe bei ihm Neigung zu diesen Dingen entdeckt und sei ihm mit seinen Kenntnissen beigestanden.

Was machte sie so verlegen vor ihm, sie, die den andern gegenüber wie eingefroren blieb in majestätische Gelassenheit? Das Mittagsessen war vorbei, die Tafel wurde aufgehoben. Herr Meisenmann machte eine rasche, aggressive Verbeugung, die ganz unverkennbar den Wunsch ausdrückte: Hol euch alle der Teufel! und schoß davon. Mit anmuthigem Neigen des Hauptes verließ auch Gertrud den Speisesaal.

An die Rückenlehne des Stuhls gelegt und ein wenig zur Seite geneigt, ruhte der Kopf dieses braven Vaters in einer Haltung, deren Nachlässigkeit eine vollkommene Ruhe, ein süßes Behagen ausdrückte. Seine wie im Halbschlaf lose über die Seiten herabhängenden Arme vollendeten das Bild gelassener Glückseligkeit.

Da aber zu viel auf dem Spiel stand, nicht nur für ihn, sondern auch für Tressens, nahm er seine ganze Unerschrockenheit zusammen und sagte, indem er nach einer Bewegung, die seine Bereitwilligkeit ausdrückte, Tankreds Wunsch zu willfahren, erschrocken in die hintere Tasche seines Rockes griff: „Na, das ist aber noch besser! Drum und dran, nun habe ich das Packet in meinem Zimmer liegen lassen.

Barbara Kroner weigerte sich schließlich, die gemeine Hausarbeit zu verrichten, und drang darauf, daß ein Dienstmädchen angestellt werde. Peter Salomon benutzte die Gelegenheit und wählte unter denen, die sich dazu anboten, ein höchst scharmuzierliches Frauenzimmer, wie er sich ausdrückte, eine gewisse Anna Wild aus der Gegend von Baireuth.

Als Canivet endlich erschien, warf er sich weinend in seine Arme. »Ach, da sind Sie! Ich danke Ihnen! Es ist gütig von Ihnen! Es geht ja besser! Da! Sehen Sie mal ...« Der Kollege war keineswegs dieser Meinung, und da er, wie er sich ausdrückte, »immer aufs Ganze« ging, verordnete er Emma ein ordentliches Brechmittel, um den Magen zunächst einmal völlig zu entleeren. Sie brach alsbald Blut aus.

Er hatte seine Frau und vier blühende Kinder hinsterben sehen. Die Dörthe war seine Letzte, aber er hatte es nicht gelitten, daß sie ihm die Wirtschaft führte. Sie sollte »die Welt kennen lernen«, wie er sich ausdrückte, und das fing damit an, daß sie auf dem Baronshofe in Dienst trat.

War es doch die Stimme Angulimalas, wenn auch mit jener sonderbaren Veränderung des Klanges; und als ich mich jetzt bestürzt umwandte und ihn scharf ansah, war es außer allem Zweifel, daß der Räuberhäuptling vor mir stand, wenn auch in seiner ganzen Haltung sich gleichsam ein anderer Charakter ausdrückte als der, der mich Tags zuvor in seinem furchtbaren Banne gehalten hatte.

Ich habe nicht leicht eine so herzlichgeistige Freude gesehen, als sie ausdrückte, indem sie mir für den Einblick in dieses neue Feld einen allerliebsten Dank aussprach. Sie konnte sich kaum fassen, indem sie die Möglichkeit gewahrte, die Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches so nahe und schon versuchsweise erreicht zu sehen.

In seinem edelschmalen Mädchengesicht war ein Lächeln, welches ausdrückte: wir kennen uns, wir sind Freunde; dazu Zweifel, Zurückhaltung und ein suchender Blick. Das unerwartete Gegenüberstehen war Hölle für Erasmus. Er konnte sich nicht entsinnen, je Quälenderes empfunden zu haben.

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sagalasser

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