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Wem die Ilias, wem Xenophon und Menandros gelaeufig waren, dem konnte der roemische Homer nicht imponieren und noch weniger die schlechten Uebersetzungen Euripideischer Tragoedien, wie Ennius sie geliefert hatte und Pacuvius sie zu liefern fortfuhr.

In den Terenzischen Komoedien herrscht nicht eine sittlichere, aber wohl eine schicklichere Auffassung der Frauennatur und des ehelichen Lebens. Regelmaessig schliessen sie mit einer tugendhaften Hochzeit oder womoeglich mit zweien ebenwie von Menandros geruehmt wird, dass er jede Verfuehrung durch eine Hochzeit wiedergutgemacht habe.

Die relative Bluetezeit desselben ist die Zeit kurz vor und nach dem Ersten Punischen Krieg; dennoch schlossen Naevius, Ennius, Pacuvius und schloss ueberhaupt die gesamte nationalroemische Schriftstellerei bis hinab auf Varro und Lucretius in allen Zweigen poetischer Produktion, selbst das Lehrgedicht nicht ausgenommen, nicht an ihre griechischen Zeitgenossen oder juengsten Vorgaenger sich an, sondern ohne Ausnahme an Homer, Euripides, Menandros und die anderen Meister der lebendigen und volkstuemlichen griechischen Literatur.

Plautus schreibt fuer den grossen Haufen und fuehrt gottlose und spoettische Reden im Munde, soweit die Buehnenzensur es irgend gestattet; Terenz bezeichnet vielmehr als seinen Zweck, den Guten zu gefallen und, wie Menandros, niemand zu verletzen.

Sicherer scheint das Weitere zu sein; die unglücklichen jungen Leute gaben ihren Plan nicht auf, sie beschlossen, ihn in der nächsten Nachtwache, die auf sie fiel, auszuführen; Epimenes sah tags darauf seinen Busenfreund Charikles, den Sohn des Menandros, sagte ihm, was bereits geschehen, was noch im Werke sei.

Plautus waehlt seine Stuecke aus dem ganzen Kreise der neueren attischen Komoedie und verschmaeht die keckeren und populaereren Lustspieldichter, wie zum Beispiel den Philemon, durchaus nicht; Terenz haelt sich fast ausschliesslich an Menandros, den zierlichsten, feinsten und zuechtigsten unter allen Poeten der neueren Komoedie.

Auch im einzelnen borgte er, was ihm gefiel, teils von Menandros, teils aus der aelteren Nationalliteratur.