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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Berufe gibt es viel auf Erden; Du mußt nicht grad ein Schneider werden, Und wenn kein Handwerk dir gefällt, So will ich gerne mich verpflichten, Im feinsten städtischen Bazare Dir einen Laden einzurichten Mit Linnenzeug, mit Seidenware, Kostbaren Teppichen und Stoffen, Sodaß Gewinn und neuer Kauf Dir Wohlstand bringt. Gesteh' mir offen: Wie nimmst du diesen Vorschlag auf?"

Eben, unter dem Gemurmel eines entfernten Gewitters am Horizont, mit Fackeln, die er sich vor dem Ort angesteckt, zog er mit seiner Schar in den Klosterhof ein, und Waldmann, der Knecht, der ihm entgegen trat, meldete ihm, dass das Mandat richtig abgegeben sei, als er die Aebtissin und den Stiftsvogt, in einem verstoerten Wortwechsel, unter das Portal des Klosters treten sah; und waehrend jener, der Stiftsvogt, ein kleiner, alter, schneeweisser Mann, grimmige Blicke auf Kohlhaas schiessend, sich den Harnisch anlegen liess, und den Knechten, die ihn umringten, mit dreister Stimme zurief, die Sturmglocke zu ziehn: trat jene, die Stiftsfrau, das silberne Bildnis des Gekreuzigten in der Hand, bleich, wie Linnenzeug, von der Rampe herab, und warf sich mit allen ihren Jungfrauen, vor Kohlhaasens Pferd nieder.

Eine lange Tafel war mit gewirktem Linnenzeug gedeckt, worein Laubwerk mit Hirschen, Jägern und Hunden mit grüner Seide und Goldfäden gewoben war. Darüber lagen noch feine Tüchlein von ganz weißem Damast, welche bei näherem Hinsehen ein gar kunstreiches Bildwerk von sehr fröhlichen Göttergeschichten zeigte, wie man sie in diesem gravitätischen Saale am wenigsten vermutet hätte.

Es wurde ihr noch befohlen, einige Kleidungsstücke und Linnenzeug für die Frau Gräfin in ein Bündel zu packen, weil man sich nicht mit vielem Gepäcke beladen könne, und als dies geschehen war, forderte der Anführer der Räuber die Dame mit einer Verbeugung auf, ihm zu folgen.

"Ist schon lange verstorben," entgegnete das alte Totenregister mit einem Ton, vor welchem der Wirtin die Haut schauderte. "Der arme junge Herr!" rief sie, "was hat er jetzt von seinem schönen Linnenzeug, wenn er nach Haus kommt und trifft keine Mutter mehr, die ihn lobt, daß er alles so ordentlich gehalten, und keine Fräulein Schwester, die ihm das Schadhafte flickt und ordnet.

Es wurde ihr noch befohlen, einige Kleidungsstücke und Linnenzeug für die Frau Gräfin in ein Bündel zu packen, weil man sich nicht mit vielem Gepäcke beladen könne, und als dies geschehen war, forderte der Anführer der Räuber die Dame mit einer Verbeugung auf, ihm zu folgen.

Auch die Freilinger Mondwirtin hatte diesen wahren Schönheitssinn, diese angeborene Vorliebe für schönes Linnenzeug in ihrer oft schmutzigen Wirtschaft noch nicht verloren; daher der ungemeine Respekt vor dem Gast, als sein Diener ihr die feinen Hemden dutzendweis, bald mit gelockten, bald mit gefältelten Busenstreifen, bald mit, bald ohne Manschetten aus den geöffneten Koffern hinüberreichte.

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