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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Eines Arminius Lederwams und Panzer hätte ihm besser gestanden, und unter einem Büffelhelm würde der breite Germanenkopf mit dem gelockten rötlichen Haar und dem dichten Bart nie den Gedanken an einen preußischen Gymnasiallehrer haben aufkommen lassen.
Einen Puppenkopf hatte sie vor sich, einen ganz fertigen, schön bemalten, mit Augen im Kopf, aber oben war das Köpfchen noch offen, dem leimte sie eben das Deckelchen auf, mit dem schön gelockten Haar. Und die Tante, die kniete eben vor dem Ofen und zog aus der Röhre ein Backblech hervor. Aber Kuchen war nicht auf dem Blech, etwas ganz anderes kam zum Vorschein.
Das liebende Weib umschlang ihn mit der Linken, und mit der Rechten strich sie ihm die rötlichblonden, vorne leicht gelockten Haare tief in die Stirn, so daß er im Ampellicht und in ihrer wonnigen Nähe ein ganz jugendliches Ansehen gewann. Da überkam sie eine Erinnerung an einen zusammen verlebten, nicht allzufernen Tag. Es war in der Nähe von Tarent, auf einer ihrer Besitzungen.
»Wozu, Jelena Nikolajewna,« sagte Maria, zur jungen Fürstin emporgewandt, »wozu dies?« Der einfache gütige Ton brachte eine sichtliche Wirkung auf die Fürstin hervor. Sie senkte den Kopf, ihre kurzen, gelockten Haare fielen weich über die Wangen, und so verharrte sie regungslos.
Sie weinte bitterlich, als die Stunde herankam, da sie dem kleinen Johann Lebewohl zu sagen hatte. Er umarmte sie, legte dann die Hände auf den Rücken, stützte sich auf sein eines Bein, indem er den anderen Fuß auf die Zehenspitzen stellte, und sah zu, wie sie davonging, mit demselben grüblerischen und nach innen gekehrten Blick, den seine goldbraunen, bläulich umschatteten Augen an der Leiche seiner Großmutter, beim Tode seines Vaters, bei der Auflösung der großen Haushalte und so manchem weniger äußerlichen Erlebnis ähnlicher Art angenommen hatten ... Der alten Ida Verabschiedung schloß sich in seiner Anschauung folgerichtig den anderen Vorgängen des Abbröckelns, des Endens, des Abschließens, der Zersetzung an, denen er beigewohnt hatte. Dergleichen befremdete ihn nicht mehr; es hatte ihn seltsamerweise niemals befremdet. Manchmal, wenn er seinen Kopf mit dem gelockten hellbraunen Haar und den immer ein wenig verzerrten Lippen erhob und die feinen Flügel seiner Nase sich empfindlich öffneten, war es, als schnuppere er behutsam in die Atmosphäre und Lebensluft, die ihn umgab, gewärtig, den Duft, den seltsam vertrauten Duft zu verspüren, den an der Bahre seiner Großmutter alle Blumengerüche nicht zu übertäuben vermocht hatten
Der Sohn des großen Staatsmannes, welcher einst so lange die Geschicke der österreichischen Monarchie und ein wenig diejenigen von ganz Europa in seinen Händen gehalten hatte, war damals ungefähr zwei und vierzig Jahre alt. Er war eine angenehme, sympathisch anmuthende Erscheinung, die Fülle seiner Gestalt that der elastischen Eleganz seiner Bewegungen keinen Eintrag, sein etwas bleiches Gesicht, auf dessen hohe Stirn die leicht gelockten, dünn gewordenen Haare herabfielen, war von einem starken, lang hinab hängenden Backenbart umrahmt; seine edel geschnittenen Züge zeigten den Ausdruck ruhiger und sorgloser Heiterkeit, während seine geistvollen Augen zugleich scharf beobachtend umher blickten. Heute aber lag auf diesem Gesicht eine gewisse unruhige Aufregung
Auch die Freilinger Mondwirtin hatte diesen wahren Schönheitssinn, diese angeborene Vorliebe für schönes Linnenzeug in ihrer oft schmutzigen Wirtschaft noch nicht verloren; daher der ungemeine Respekt vor dem Gast, als sein Diener ihr die feinen Hemden dutzendweis, bald mit gelockten, bald mit gefältelten Busenstreifen, bald mit, bald ohne Manschetten aus den geöffneten Koffern hinüberreichte.
Du hast Dir eine gewichtige Lebensgefährtin ausgesucht, Peter.« Peter strich über seinen dicken, rothen, an den Enden leicht gelockten Schnurrbart und versetzte: »Ich mag die Mageren nicht.« »Und ich,« sprach Magdalena und warf dabei einen zärtlichen Blick auf den Auserwählten, »habe mir vorgesetzt; wenn ich wieder heirathe, nehme ich einen Großen.
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