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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dunkel wie Menschen stehn Die Bäume und sehn uns weitergehn. Der Wandrer. Schwermütig wächst mein Frieden In Herbst und Einsamkeit. Mein Weg zur Dämmerzeit Vergraut wie abgeschieden. Ich fühle mich Gestalt Und Wesen tief vertauschen; Wildfremde Schritte rauschen Durchs Blattgewirr im Wald. Still geh' ich, schattenlos Im Grau, als wandle sich Der lange Weg in mich, Auf dem ich wurde groß.

Ebenso muss dir die Historie vertraut sein und das vorsichtige Spiel mit den Wagschalen: "einerseits-andererseits". Wandle zurück, in die Fussstapfen tretend, in welchen die Menschheit ihren leidvollen grossen Gang durch die Wüste der Vergangenheit machte: so bist du am gewissesten belehrt, wohin alle spätere Menschheit nicht wieder gehen kann oder darf.

Er sagte zu seinen Schülern, seit die Freundschaft aufgehört habe, ein Element des sozialen Lebens zu sein, sei die abendländische Welt mit unaufhaltsamer Gesetzmäßigkeit gesunken, und der brüderliche Geist des Humanismus wandle sich in verfolgungssüchtige Barbarei.

Der Ruf des Lebens, das du lebst, Dein höchstes Ziel, nach dem du strebst, Und deiner Tage Rechenschaft Ist Tugend in des Glaubens Kraft. Ihr alle seine Tage weihn, Heißt eingedenk des Todes seyn; Und wachsen in der Heiligung, Ist wahre Todserinnerung. Wie oft vergeß ich diese Pflicht! Herr, geh mit mir nicht ins Gericht; Drück selbst des Todes Bild in mich, Daß ich dir wandle würdiglich;

Wo sie Väter hoch verehrten, Jeden fremden Dienst verwehrten; Will mich freun der Jugendschranke: Glaube weit, eng der Gedanke, Wie das Wort so wichtig dort war, Weil es ein gesprochen Wort war. Will mich unter Hirten mischen, An Oasen mich erfrischen, Wenn mit Karawanen wandle, Shawl, Kaffee und Moschus handle; Jeden Pfad will ich betreten Von der Wüste zu den Städten.

Es war ihr, als wandle sie eine Ohnmacht an. Als sie die Augen wieder öffnete, war man aus dem Wald heraus, und in geringer Entfernung vor sich hörte sie das Geläut der vorauseilenden Schlitten. Immer vernehmlicher klang es, und als man, dicht vor Utpatels Mühle, von den Dünen her in die Stadt einbog, lagen rechts die kleinen Häuser mit ihren Schneedächern neben ihnen.

Daß ferne Klippengestade Den Namen Abdallah hallen, Daß über grüne Wiesen Der Name Zulma wandle, Die Blumen schöner färbe. Daß der Mond sich freue Und goldner scheine, Und die Zügel der Nacht nicht fahren lasse Vor der Sonne fliehend. Abdallah hatte ein bleiches Gesicht auf die gegenüberstehende Wand geheftet, seine Augen starrten fürchterlich aufgerissen wild in die Leere hinaus.

Nun dachte er sich in den Armen seiner Geliebten, dann wieder mit ihr auf dem blendenden Theatergerüste, er schwebte in einer Fülle von Hoffnungen, und nur manchmal erinnerte ihn der Ruf des Nachtwächters, daß er noch auf dieser Erde wandle. Seine Geliebte kam ihm an der Treppe entgegen, und wie schön! wie lieblich!

Aber wenn du ein galanter Herr bist, so wird auch die Bitte einer hübschen Kammerjungfer etwas bei dir gelten. Ich bitt auch ganz erschrecklich, Euer gesteinigte Hochheit! Ich dacht es wohl, es wandle euch Besorgnis an, Weil mein Geschäft so üblen Anfang nimmt. Doch sorgt euch nicht, ich bin ein kluger Handwerksmann, Der seinen Vorteil schon voraus bestimmt.

sehnsüchtig nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben, so spricht Alles, was leidet, ich will Kinder, ich will nicht mich," Lust aber will nicht Erben, nicht Kinder, Lust will sich selber, will Ewigkeit, will Wiederkunft, will Alles-sich-ewig-gleich. Weh spricht: "Brich, blute, Herz! Wandle, Bein! Flügel, flieg! Hinan! Hinauf! Schmerz!" Wohlan! Wohlauf!

Wort des Tages

ibla

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