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»Strebst du auch noch aufrichtig, Jakobfragte mich die Lehrerin. Es war gegen Abend. Es war irgendwo etwas Rötliches, wie ein Abglanz von einem gewaltig-schönen Sonnenuntergang. Wir stunden an meiner Kammertüre. Ich hatte eben eintreten und mich meinen Ahnungen so ein wenig überlassen wollen. »Fräulein Benjamentasagte ich, »zweifeln Sie am Ernst und an der Ehrlichkeit meines Strebens?

Frag jene Bebende an deiner Seite, Genossin, scheint's, der Tat mehr als der Schuld, Wie gegen sich die Herrin sie gefunden? Was hatte wohl die Sklavin dir zu bieten? Wenn sie dir wohlgefiel, so war es Sapphos Geist, War Sapphos milder, muetterlicher Geist Der ansprach dich aus ihres Werkes Munde. O presse nur die Stirn, du strebst vergebens, Du loeschest die Erinnrung nimmer aus!

Juli 1871 zu Winsen a. d. Luhe. Fundamente 1892. Eva 1893. Königslieder 1894. Deutsche Lieder 1895. Hohe Lieder 1896. Paradiese 1897. Der Halbgott 1900. Erntelieder 1901. Rosenglut. An manchem Abend weht mich Sehnsucht an, Dann fühl' ich, wie du liebend zu mir strebst, Und halberregte Wünsche spür' ich dann Und wie du nach mir bebst.

Der Ruf des Lebens, das du lebst, Dein höchstes Ziel, nach dem du strebst, Und deiner Tage Rechenschaft Ist Tugend in des Glaubens Kraft. Ihr alle seine Tage weihn, Heißt eingedenk des Todes seyn; Und wachsen in der Heiligung, Ist wahre Todserinnerung. Wie oft vergeß ich diese Pflicht! Herr, geh mit mir nicht ins Gericht; Drück selbst des Todes Bild in mich, Daß ich dir wandle würdiglich;

In welchem Lichte erscheint dir nun der Mensch, der um den lauten Beifall jener buhlt, die nicht wissen, wo noch wer sie sind? Soll dich ein Mensch loben, der sich in einer Stunde dreimal verflucht? Wie oft strebst du danach, einem Menschen zu gefallen, der sich selber nicht gefällt? Oder kann sich der gefallen, der fast alles, was er tut, bereut?

Und ist das Glück so ungemein, Von einer Welt gerühmt zu seyn, Die oft den wahren Ruhm verkennet; Das Laster rühmet, wenn es gleißt, Die Wildheit Muth, den Unsinn Geist, Und Ehrsucht Grösse nennet? Du strebst mit Eifersucht und Angst, Damit du ihren Ruhm erlangst, Wohlan, du sollst ihn schnell erstreben! Doch welch unsichres Eigenthum!

"Vielen Dank für deine Belehrung", sagte Ywain, "das Schloß kenne ich, denn ich bin oft dort gewesen". "Ich würde dir auch gern helfen in Bezug auf das, was du zu wissen strebst, aber ich bin noch nicht weise genug, es tun zu können," sagte die Jungfrau. "Was ist denn das, was ich zu wissen strebe?" fragte Ywain. "Eine Erklärung deines Abenteuers am Perron du Cerf," sagte die Jungfrau.

Was willst du denn noch weiter, wenn du einem Menschen wohlgetan? Ist´s nicht genug, daß du deiner Natur entsprechend gehandelt? strebst du nach einer besonderen Belohnung? Als ob das Auge Bezahlung forderte dafür, daß es sieht, und die Füße dafür, daß sie schreiten!

Dieser edle Prinz ist Frankreichs Sohn wie du Dieser Tapfre ist dein Waffenfreund und Landsmann, Ich selbst bin deines Vaterlandes Tochter. Wir alle, die du zu vertilgen strebst, Gehören zu den Deinen unsre Arme Sind aufgetan dich zu empfangen, unsre Knie Bereit dich zu verehren unser Schwert Hat keine Spitze gegen dich.

Strebst du nach des Himmels Freude Und du weißt's nicht anzufassen, Sieh nur, was die andern Leute Mit Vergnügen liegen lassen. Dicke Steine, altes Eisen Und mit Sand gefüllte Säcke Sind den Meisten, welche reisen, Ein entbehrliches Gepäcke. Laß sie laufen, laß sie rennen; Nimm, was bleibt, zu deinem Theile. Nur, was sie dir herzlich gönnen, Dient zu deinem ew'gen Heile.