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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Aber, ach! nun seh ich zuerst die Gefahren, in die ich Mich begab, so nah dem still Geliebten zu wohnen. Nun erst fühl ich, wie weit ein armes Mädchen entfernt ist Von dem reicheren Jüngling, und wenn sie die Tüchtigste wäre. Alles das hab ich gesagt, damit ihr das Herz nicht verkennet, Das ein Zufall beleidigt, dem ich die Besinnung verdanke.
Doch was liegt an dem Titel? Genug, daß die Vorstellung alles Beifalls würdig war. Die Rollen sind ohne Ausnahme wohl besetzt; und besonders spielt Herr Boek den Theophan mit alle dem freundlichen Anstande, den dieser Charakter erfordert, um dem endlichen Unwillen über die Hartnäckigkeit, mit der ihn Adrast verkennet, und auf dem die ganze Katastrophe beruhet, dagegen abstechen zu lassen.
Und ist das Glück so ungemein, Von einer Welt gerühmt zu seyn, Die oft den wahren Ruhm verkennet; Das Laster rühmet, wenn es gleißt, Die Wildheit Muth, den Unsinn Geist, Und Ehrsucht Grösse nennet? Du strebst mit Eifersucht und Angst, Damit du ihren Ruhm erlangst, Wohlan, du sollst ihn schnell erstreben! Doch welch unsichres Eigenthum!
Und Dorothea in der Abschiedsszene wiederum von ihm: Also folg' ich ihm gern; er scheint ein verständiger Jüngling. Der Pfarrer gibt Hermann dasselbe Prädikat: Nun verkennet es nicht, das Mädchen, das eurem geliebten Guten verständigen Sohn zuerst die Seele bewegt hat. Auch sonst findet sich das gemäßigte Beiwort: Es ergreift doch nur der Verständ'ge das Rechte.
Denn die Wünsche verhüllen uns selbst das Gewünschte; die Gaben Kommen von oben herab, in ihren eignen Gestalten. Nun verkennet es nicht, das Mädchen, das Eurem geliebten, Guten, verständigen Sohn zuerst die Seele bewegt hat. Glücklich ist der, dem sogleich die erste Geliebte die Hand reicht, Dem der lieblichste Wunsch nicht heimlich im Herzen verschmachtet!
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