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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Und ist das Glück so ungemein, Von einer Welt gerühmt zu seyn, Die oft den wahren Ruhm verkennet; Das Laster rühmet, wenn es gleißt, Die Wildheit Muth, den Unsinn Geist, Und Ehrsucht Grösse nennet? Du strebst mit Eifersucht und Angst, Damit du ihren Ruhm erlangst, Wohlan, du sollst ihn schnell erstreben! Doch welch unsichres Eigenthum!

O nein! man sieht vielmehr, daß ein beliebt Gemüthe, Ein allzeit höflicher und Sittenvoller Geist, Fast aller Menschen Gunst und Liebe zu sich reist, Ein jedes rühmet ihn, und spricht zu seinen Ehren. Dieß, und kein stolzer Muth kan wahre Ehre mehren.

Man lehrt durch Höflichkeit dich wieder höflich seyn. Warum hat dich Crispin so vielmal schon erhoben? Er wird dein Lob, um sich der Welt selbst einzuloben. Der Redner rühmet dich; nicht, weil dus würdig bist, Nein, um uns darzuthun, daß er ein Redner ist. Hier spricht ein Tisch von dir. Wie? schätzen dich die Blöden? O nein, sie wollten itzt nicht mehr von Wetter reden.

Ich bin so edel als wie er gebohren; Ich bin so reich als er, und liebe mehr Als er; mein Glüke blüht an jedem Zweige, So schön als seines, um nicht mehr zu sagen; Und was diß alles dessen er sich rühmet Allein schon überwiegt, mich liebt die schöne Hermia. Und sollt ich denn mein Recht nicht durchzusezen suchen?

Der König läßt den Aegisth wieder losbinden, und da er die Tat, weswegen Aegisth eingebracht worden, billiget und rühmet und sie als eine wahre Heldentat zu belohnen verspricht, so muß wohl Merope in ihren ersten Verdacht wieder zurückfallen. Kann der ihr Sohn sein, den Polyphontes eben darum belohnen will, weil er ihren Sohn umgebracht habe?

Jauchzt, ihr Gerechten, dem Herrn, und preiset seinen Namen! Ihm danken, das ist unsre Pflicht. Wir sind glückselig in ihm. Sein Wort ist Ja und Amen; Und Gott ist unsre Zuversicht. Preist, ihr Erlösten, den Herrn, und rühmet all, ihr Frommen! Er fährt gen Himmel, als ein Held, In Wolken fährt er hinauf; so wird er wiederkommen, Ein Herr und Richter aller Welt.

Er rühmet dein Verdienst, deckt deine Fehler zu, Und wagt, wenn deinen Ruhm und wenn den Ruf der Deinen Ein Lästrer schänden will, für deinen Ruhm den seinen. Er ist der wahre Freund. Sein Herz, in sich erfreut, Verbreitet gern in deins den Tag der Heiterkeit. Von Lüsten nicht beherrscht, fühlt er mit offnem Triebe Der Freundschaft heiligs Glück; und seine Seel ist Liebe.

Die Furien sind es, niemand wird uns glauben, Hübsch, wohlgestaltet, freundlich, jung von Jahren; Laßt euch mit ihnen ein, ihr sollt erfahren, Wie schlangenhaft verletzen solche Tauben. Zwar sind sie tückisch, doch am heutigen Tage, Wo jeder Narr sich rühmet seiner Mängel, Auch sie verlangen nicht den Ruhm als Engel, Bekennen sich als Stadt- und Landesplage.

Ich weiß, ein fremdes, göttergleiches Weib Hält jenes blutige Gesetz gefesselt; Ein reines Herz und Weihrauch und Gebet Bringt sie den Göttern dar. Man rühmet hoch Die Gütige; man glaubet, sie entspringe vom Stamm der Amazonen, sei geflohn, Um einem großen Unheil zu entgehn. Orest.

Es ist wider alle Natur, daß er sich des Lasters, als Lasters, rühmet; und der Dichter ist äußerst zu tadeln, der aus Begierde, etwas Glänzendes und Starkes zu sagen, uns das menschliche Herz so verkennen läßt, als ob seine Grundneigungen auf das Böse, als auf das Böse, gehen könnten.

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