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Mit Hilfe seines Herrn erfüllte er den Wunsch des Morholt, und nahm selber den Knappen vor sich auf sein eignes Pferd. Dann verließen alle drei den Perron du Cerf. Der Ritter prüfte die Wunde des Morholt und fand, daß sie durch eine Lanze verursacht war.

Ihr Herz schlug vor Erwartung und Freude, ihre Augen flogen voraus und jetzt erkannte sie die Eltern, die auf dem Perron standen, um sie in Empfang zu nehmen. Welche Seligkeit ein Kind empfindet, wenn es nach langer Trennung zu den geliebten Eltern zurückkehrt, das, meine jungen Leserinnen, kann nicht geschildert, sondern muß empfunden werden.

Il me semble que ce soit songe". "Ie ne scay que ien die", fait la damoiselle, "mes certes cest la greigneur merueille que ie ia cuidasse veoir. Et saches que pour cest cerf, que vous auez veu, est le perron appelles le Perron du Cerf pour ce quil y vient souuent". "Ie le croy bien", fait le Morholt.

Inzwischen verpflichtete die andere Jungfrau auf die nämliche Weise Keux, mit ihr zu gehen. So verließen Girflet und Keux gegen ihren Willen den Perron du Cerf und Ywain blieb mit seiner Jungfrau und seinem Knappen daselbst zurück. Sie plauderten miteinander. Es war sehr dunkel, so daß kaum einer den anderen sehen konnte.

So blieben denn die drei bei dem Perron du Cerf und setzten sich unter zwei Ulmen nieder, die nahe dabei standen. Als die Nacht hereingebrochen war, ging der Mond auf und schien so schön und hell, daß sie alles was vorging sehen konnten. Nachdem sie eine Weile gesessen hatten, kamen aus verschiedenen Richtungen zwei Ritter vor dem Stein an.

Si le commence a lechier toutes les plaies que les leuriers li auoient faictes, et lalainne dune part et dautre en tous les lieux ou il auoit este naures. Et quant il a grant piece este sur luy, il se commence a estendre desus le perron et a voltier et a tourner soy ce dessus dessoubz et a fere si male fin comme se la mort le tenist. Tant se tourne amont et aual quil chiet du perron a la terre.

Oldshatterhand stand auf dem Perron des Münchener Hauptbahnhofs und blickte hinaus in die blaue Helle, wo wie ein schwarzer Wurm der Nürnberger Zug gekrochen kam, in dem die Räuber saßen. Die Freundin Oldshatterhands, in einem unter der Brust gefaßten weißen Pikeekleid, lachte verwundert, weil die Erregung Oldshatterhands sich auch ihr mitteilte.

Le cerf vint grant aleure vers la croix et sault dessus le perron, si se couche maintenant. Et ne demeure gaires que celle part vindrent .iiij. leuriers plus blans que noif.

Man hatte natürlich angenommen, daß er den Frevel eines pflichtvergessenen Beamten gestraft wissen wollte. Solches konnte er glauben machen, aber der geheime und schreckliche Grund seines Wütens war, daß der Wächter etwas getan, wozu er selbst sich täglich und von Tag zu Tag unwiderstehlicher versucht fühlte. Der Luxuszug hielt nicht bei der kleinen Station; zur vorgezeichneten Minute tauchte er fern in der Ebene auf, die Schienen knatterten, der Boden zitterte, donnernd fuhr er in einem Luftwirbel daher und vorüber, um alsbald im Dunst der Ferne zu verschwinden. Erregender war es am Abend; die gleißend hellen Fenster durchblitzten für die Dauer von fünf Sekunden den einsamen Perron und ließen die

Der Zug sollte in zwanzig Minuten eintreffen, belehrte ihn der Fahrplan. Edgar drückte sich in eine Ecke. Ein paar Leute standen auf dem Perron, unbeschäftigt und ohne Gedanken. Aber dem Beunruhigten war, als sähen alle nur ihn an, als wunderten sich alle, daß so ein Kind schon allein fahre, als wäre ihm die Flucht und das Verbrechen an die Stirne geheftet.