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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Am Hofe war die Freude aller sehr groß, als man sah, daß Ywain zurückgekehrt war. Der König ließ Ywain an seiner Seite Platz nehmen und fragte ihn, wie es ihm während seiner Abwesenheit ergangen wäre und ob er Girflet und Keux nicht gesehen hätte, die ihn suchten. Ywain erzählte dem Könige, daß er beide an dem Perron du Cerf getroffen hätte, wo ihm ein so schreckliches Unglück passiert wäre.
Wenn Herr Perron nicht immer in fremden Ländern wäre, so würde er wissen, wie es mit dem Hause stehe, daß es ihm nicht viel eintrage, und daß er besser fahren würde, wenn er es niederrisse und ein anderes an dessen Stelle aufbaute. Ich kaufte von der Frau einiges Obst, tat es in meine Tasche und setzte meinen Weg in die Stadt fort.
Der wird auch die Abenteuer des Perron du Cerf und noch andere gefährlichere bestehen, was weder die Ritter, die jetzt leben, noch seine Zeitgenossen zu tun vermögen." "So wird denn wirklich in diesem Königreiche ein Ritter leben, der alle Abenteuer bestehen wird, die wir ändern nicht bestehen können?" fragte Ywain.
Dann trat er auf den Perron hinaus und unter den immer von Neuem sich wiederholenden Zurufen, die sich weithin in der Umgebung des Bahnhofs fortpflanzten, begrüßte er mit herzlichem Händedruck den Grafen Bismarck und die Generale von Moltke und von Roon, welche ihm ernst und tief bewegt entgegentraten.
Ein mächtiger Hurrahruf erschallte über den ganzen Bahnhofsplatz hin als der königliche Zug am Perron vorfuhr. Auf dem Perron entblößten sich alle Häupter, die Hüte wurden in die Luft erhoben, die Damen wehten mit den Tüchern. Der König und der Kronprinz stiegen aus. In der vordersten Reihe stand der greise Feldmarschall Wrangel.
Fast die ganze Bevölkerung war dort versammelt, die Spitzen der Behörden, und die Officiercorps standen auf dem Perron hinter den Ministern; Allen voran der Kronprinz, welcher, als kaum der Zug zum Stehen gebracht war, selbst die Thür öffnete, in den Salonwagen hineinsprang und in tiefer Bewegung die Hand des Königs an seine Lippen führte.
Bereits war die Dunkelheit des späten Abends herabgesunken, der mit Blumenguirlanden geschmückte Bahnhof war erleuchtet, ein einfacher Kronleuchter hing an der Decke des provisorisch hergestellten königlichen Wartezimmers. Auf dem Perron erwarteten den König die Spitzen der Behörden, der Magistrat, die Generalität, die Hofchargen und zahlreiche Damen mit prachtvollen Blumenbouquets in der Hand.
Nun ging er auf dem Perron auf und ab mit großen und unregelmäßigen Schritten. Er wußte, sie würde kommen, denn sie hatte es gesagt. Eher ging die Welt unter, als daß sie ihr Wort nicht hielt. Und dennoch quälte ihn die Unruhe, die Unruhe der Erwartung. Noch war die zehnte Stunde lange nicht gekommen. Der große Zeiger auf der weißen Uhr hatte kaum die Sechszahl erreicht.
Also vorwärts!« Sie standen auf dem Perron, Gaston rief den rotbemützten Stationsbeamten an: »Herr Vorsteher, kennen Sie mich?« »Sehr wohl, Herr Rittmeister.« »Na, dann heben Sie mir diesen Gentleman hier auf, bis Sie von mir persönlich Nachricht kriegen, ihn wieder freizulassen!
In einem der inneren Räume des Bahnhofs stand Anastasia Karlowna an einer Säule. Sie begrüßte die beiden und fragte nach Nadinskys Befinden. Dann übergab sie ihm den Paß und einen Koffer, der die notwendigen Gegenstände für die Reise enthielt. Sie eilten auf den Perron, und Nadinsky stieg in das Kupee. Nach einigen Minuten kam er wieder heraus, schritt auf Lukardis zu und reichte ihr die Hand.
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