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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Um weiteren Belästigungen durch die Familie Göppel aus dem Wege zu gehen, reiste er sogleich ab. Die Hitze machte das Kupee zu einem unheimlichen Aufenthalt. Diederich, der allein war, zog nacheinander den Rock, die Weste und die Schuhe aus. Einige Stationen vor Netzig stieg noch jemand ein: zwei fremd aussehende Damen, die durch den Anblick von Diederichs Flanellhemd beleidigt schienen.
Frohnau i. d. Mark Walter von Molo Der Luftballon Vater und die Knaben sitzen an einem regnerischen Oktoberabend in einem Kupee dritter Klasse, auf der Fahrt nach Stockholm. Vater ist auf seiner Bank allein. Die Knaben sitzen ihm gegenüber, eng aneinander geschmiegt, und lesen einen Roman von Jules Verne, der den Titel führt: Sechs Wochen im Luftballon. Das Buch ist sehr abgegriffen.
Dann würden sie sich an einem versteckten Plätzchen im Wald eine Hütte bauen und dort allein leben, ohne sich irgendeinem Menschen zu zeigen. Während die Knaben diese Pläne schmieden, bleibt der Zug an einer Station stehen, und eine Bäuerin, die ein kleines Kind an der Hand führt, steigt in das Kupee. Sie ist schwarz gekleidet, trägt ein Kopftuch und sieht gut und freundlich aus.
In einem der inneren Räume des Bahnhofs stand Anastasia Karlowna an einer Säule. Sie begrüßte die beiden und fragte nach Nadinskys Befinden. Dann übergab sie ihm den Paß und einen Koffer, der die notwendigen Gegenstände für die Reise enthielt. Sie eilten auf den Perron, und Nadinsky stieg in das Kupee. Nach einigen Minuten kam er wieder heraus, schritt auf Lukardis zu und reichte ihr die Hand.
Ein Kutscher und ein paar Knechte in roten Westen versahen Remise und Stall, deren Bestand sich auf eine Chaise, ein Kupee, ein Dogcart, zwei Reit- und zwei Wagenpferde belief.
Es war mir nicht anders, als wenn der Sonnenschein ins nächtlich-schwärzliche Kupee einstiege, so hell mutete mich die liebe frauliche Erscheinung an, die wie auf Besuch zu mir kam. Freundlich sagte sie guten Abend. Wer als ich war glücklicher darüber?
Jedermann sah einen schlechten Ausgang, sie allein tat es nicht im mindesten. In der Tat sah sie den Wind mit den Maisfeldern spielen, roch den Duft, den beseligenden träumerischen Duft der Gartenerde und sah die Sonne zwischen dem kühlen Schatten der Kastanienallee. Aber nur mit geschlossenen Augen in ihrem Kupee.
Während die Knaben diese Pläne schmieden, bleibt der Zug an einer Station stehen, und eine Bäuerin, die ein kleines Kind an der Hand führt, steigt in das Kupee. Sie ist schwarz gekleidet, trägt ein Kopftuch und sieht gut und freundlich aus. Sie zieht dem Kleinen das Überröckchen aus, das vom Regen naß geworden ist, und wickelt ihn in einen Schal.
Von einer dieser Reisen zurückgekehrt, erfuhr ich, kaum aus dem Kupee gestiegen, daß heute nacht der "alte Pollmer" gestorben sei; der Schlag hatte ihn getroffen. Ich eilte nach seiner Wohnung. Man hatte mir zuviel gesagt. Er war nicht tot; er lebte noch, er konnte aber weder sprechen noch sich bewegen. Sein Enkelkind saß in einer seitwärts liegenden Stube bei einer klingenden Beschäftigung.
Vater und die Knaben sitzen an einem regnerischen Oktoberabend in einem Kupee dritter Klasse, auf der Fahrt nach Stockholm. Vater ist auf seiner Bank allein. Die Knaben sitzen ihm gegenüber, eng aneinander geschmiegt, und lesen einen Roman von Jules Verne, der den Titel führt: Sechs Wochen im Luftballon. Das Buch ist sehr abgegriffen.
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