Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ein Kutscher und ein paar Knechte in roten Westen versahen Remise und Stall, deren Bestand sich auf eine Chaise, ein Kupee, ein Dogcart, zwei Reit- und zwei Wagenpferde belief.
Als es schon unerträglich geworden war einmal gegen Abend im November und ich über den schmalen Teppich meines Zimmers wie in einer Rennbahn einherlief, durch den Anblick der beleuchteten Gasse erschreckt, wieder wendete, und in der Tiefe des Zimmers, im Grund des Spiegels doch wieder ein neues Ziel bekam, und aufschrie, um nur den Schrei zu hören, dem nichts antwortet und dem auch nichts die Kraft des Schreiens nimmt, der also aufsteigt, ohne Gegengewicht, und nicht aufhören kann, selbst wenn er verstummt, da öffnete sich aus der Wand heraus die Tür, so eilig, weil doch Eile nötig war und selbst die Wagenpferde unten auf dem Pflaster wie wildgewordene Pferde in der Schlacht, die Gurgeln preisgegeben, sich erhoben.
Es ist geräumig und würde, völlig eingerichtet, meiner Familie eine durchaus standesgemäße Häuslichkeit bieten. Ich habe frei: ein Reitpferd und zwei Wagenpferde. Ferner alle Erträgnisse des sehr großen Gemüsegartens und für die Hauswirtschaft ein natürlich abgegrenztes Quantum von allem, was der Stall, die Meierei und die Scholle tragen und die Jagd bringt.
Jedenfalls wurde das Gerücht, er sei ganz ausserordentlich vermögend, auch dadurch bestätigt, dass er vier Dienstboten, fünf Reit- und Wagenpferde, einen Landauer und einen leichten Jagdwagen mit sich brachte.
Aber neben diesen großen praktischen Reformen steigerten sich die Luxusbedürfnisse: der altmodische Garten, mit seinen Georginen und Malvengängen, seinen verwachsenen Lauben und versumpften Teichen wurde in einen englischen Park verwandelt, das Haus wurde vielfach erweitert, die alten Möbel wanderten in die Fremdenzimmer und machten neuen Platz; die Zahl der Reit- und Wagenpferde vermehrte sich, eine kostbare Pferdezucht, eine Fasanerie wurde eingerichtet kurz, wenn sich die Mutter auf der einen Seite der rastlosen landwirtschaftlichen Tätigkeit ihres Sohnes freute, so wuchsen auf der anderen ihre Sorgen.
Die Ausrüstung des englischen Heeres war damals noch so mangelhaft, daß es ungeheure Mühe gekostet haben würde, die schweren Geschütze auf den Platz zu schleppen, wo der Kampf wüthete, hätte nicht der Bischof von Winchester seine Wagenpferde und seine Geschirre zu diesem Zwecke hergegeben.
Als er wieder nach Hause kam, war es dunkel; auf dem Hofe begegnete ihm der Kutscher, der die Wagenpferde ins Gras bringen wollte; die Reisenden waren eben zurückgekehrt. Bei seinem Eintritt in den Hausflur hörte er Erich im Gartensaal auf und ab schreiten. Er ging nicht zu ihm hinein; er stand einen Augenblick still und stieg dann leise die Treppe hinauf nach seinem Zimmer.
Dann führte er sie durch den Stall der Arbeitspferde und durch den der Wagenpferde, er ließ sie die Sattelkammer und das Bedientenzimmer sehen und die Knechtestube und die Werkstatt.
Wort des Tages
Andere suchen