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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Die Sozialdemokraten waren ja bei dieser ganzen Feier nicht dabei; das ist schade; aber später waren sie sehr nett, das kommt nachher. Vorher muß ich noch was Lustiges erzählen. Als nämlich die Feierlichkeit vorbei war und die Hymne gesungen, verließ der Kaiser den Saal. Im Vorbeigehen gab er noch einigen der Herrn, wie z.B. dem Reichskanzler, dem Grafen Moltke und andern die Hand.
Wenn in jenen Jahren der Generalfeldmarschall Graf Moltke auch schon den nähern Verkehr mit den Abteilungen des Großen Generalstabes seinem nunmehrigen Gehilfen, dem General Graf Waldersee, überließ, so beherrschte doch sein Geist und sein Ansehen alles.
Er klärte mich zunächst über die Lage an unserer Ostfront auf, über die er am 22. August im Großen Hauptquartier Coblenz von dem Chef des Generalstabes des Feldheeres, Generaloberst von Moltke, persönlich unterrichtet worden war. Danach hatten sich die Operationen der 8.
Im nächsten Jahre sollte die gleiche Wette abgeschlossen werden, aber der Gegenpart dankte dafür. Er hätte dieses Mal gewonnen, denn Graf Moltke sagte: „Meine Herrn, Seine Majestät der Kaiser und König Er lebe hoch!“ Das sind elf Worte. Übrigens war Graf Moltke im geselligen Verkehr durchaus nicht schweigsam, sondern ein sehr liebenswürdiger, anregender Unterhalter mit viel Sinn für Humor.
In diesen Debatten äußerte Moltke zur Verteidigung der Vorlage die später oft zitierten Worte: „Was wir in einem halben Jahre mit den Waffen in der Hand errungen haben, das mögen wir ein halbes Jahrhundert mit den Waffen schützen, damit es uns nicht wieder entrissen wird.
Und für uns kommen andere Passagiere, so daß auch wir nicht mehr lange über die Fortgegangenen nachdenken können.« »Ich werde aber an Sie denken! Und damit auch Sie mich nicht so rasch vergessen, gebe ich Ihnen hier ein kleines Andenken. In zwei Monaten komme ich zurück, ich hatte eigentlich schon einen Platz auf dem »Moltke« belegt, aber das mache ich sofort rückgängig.
Er ritt in olympischer Ruhe am Ende der Kavalkade, wurde aber erkannt und bekam ein besonderes Hurra, das er schmunzelnd entgegennahm. Moltke war nicht zugegen. Am 3. September mittags bekam mein Regiment Befehl, gegen Sedan vorzugehen und alle noch außerhalb der Festung befindlichen Franzosen in diese hineinzudrängen.
Eine an Geist wie an Charakter gleich große Persönlichkeit hat nach meiner Überzeugung seitdem unser Volk nicht mehr hervorgebracht, ja Moltke ist vielleicht in der Vereinigung dieser Eigenschaften eine einzig dastehende Größe gewesen. Schon 3 Jahre vorher war unser erster, so großer Kaiser von uns gegangen.
So kam man näher und näher nach Brandenburg, wo, wie dem Könige durch den Telegraphen gemeldet war, der Kronprinz, Graf Bismarck, der Kriegsminister von Roon und der General von Moltke den König erwarteten. Endlich, der Abend dunkelte bereits herein, fuhr der Zug in den Bahnhof der alten märkischen Stadt ein.
Generaloberst von Moltke hatte diesen Entschluß nicht gebilligt. Er vertrat die Auffassung, daß man noch eine Operation zur Vernichtung der Narewarmee versuchen müßte, bevor man daran denken dürfte, die militärisch, wirtschaftlich und politisch wichtige Stellung in Ostpreußen aufzugeben.
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