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Aktualisiert: 30. April 2025


Als wenn ein Bürgersmann oder Bauer mit einem andern einen Prozess hat, und kommt in der Nacht mit seinen Knechten einem Nachbar vor das Bette, und sagt: "Nachbar, weil ich mit meinem Gevattermann einen Prozess habe, so müsst Ihr mir bis Ausgang der Sache Eure Rosse in meine Verwahrung geben, dass mein Gegenpart nicht kann darauf zu den Advokaten reiten, sonst zünd' ich Euch das Haus an, und müsst mir erlauben, dass ich an der Strasse mit meinen Knechten in Euer Kornfeld stehe, auf dass, wenn der Gevattermann auf seinem eigenen Ross zum Hofgericht reiten will, so verrenn' ich ihm den Weg."

Eine Verzoegerung, bemerkte der Prinz, wuerde in diesem Fall um so unschicklicher gewesen sein, da der brandenburgische Anwalt Zaeuner, gegen den Junker Wenzel von Tronka mit dem trotzigsten Nachdruck verfahre, und bereits auf eine vorlaeufige Zurueckziehung der Rappen, aus den Haenden des Abdeckers, behufs ihrer kuenftigen Wiederherstellung, bei dem Gerichtshof angetragen, und auch aller Einwendungen der Gegenpart ungeachtet, durchgesetzt habe.

Allein hast du kein Geld die Richter zu verblenden, Und deinem Advocat ein Wildpret zuzusenden: So halte Ruth und Strick nur Hals und Rücken hin, Und wär dein Diebstahl auch vom schlechtesten Gewinn; Hast du gleich Joabs Schwerd auf Abners Brust gezücket Und deinen Gegenpart in Plutons Reich geschicket, So geh und stelle nur verlangte Caution, Gieb denen Richtern Geld, so kömst du bald davon.

Der Mensch ist dann wie ein Kind, das sich am Echo stundenlang ergötzt, die Unkosten des Gespräches allein trägt und mit der Unterhaltung wohl zufrieden ist, wenn der unsichtbare Gegenpart auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederholt.

Nächstdem aber behalte sich das Kollegium vor, ihm dessen Zufriedenheit und Dankbarkeit durch feierlichen Handschlag zu bezeugen. Falls auch der Gegenpart mit diesem Erkenntnisse zufrieden sei, solle derselbe mit dargebotener Hand sich bei beregtem Nettelbeck bedanken, daß er Schiff und Ladung vor noch größerem Schaden bewahrt habe

Das Verbot verdankt seine Stärke seinen Zwangscharakter gerade der Beziehung zu seinem unbewußten Gegenpart, der im Verborgenen ungedämpften Lust, also einer inneren Notwendigkeit, in welche die bewußte Einsicht fehlt.

Aber nicht so sein Gegenpart. Von stachelnder Rachgier Glühend, nahm er das Abseh’n hoch nach dem Helm’, und er stieß ihm Solchen vom Haupt mit festnachstürmender Rechten, daß alsbald Ihm an dem Kinn der Riemen zerriß, und im Sande der Helm hin Kollerte. Zornerfüllt gewahrten die älteren Ritter Wallsteins Frevelthat, und murreten.

Ist hier Landes denn nicht Sitte, Daß in Fällen dunklen Rechts, Wo's an Licht fehlt und Beweisen, Beide Teile sich zum Zweikampf Stellen mit geschärften Eisen? Auf! Wer ficht für diesen Alten? Ich will Gegenpart ihm halten. Gülnare. Nicht wer stärker, wer im Recht, Zeige Einsicht, statt Gefecht! Schreib du nur! Wo ist die Feder? Er verlor sie, bringt ihm neue. Neu ist gut, doch alt ist besser.

Der Friede sollte nur das Böse wieder gutmachen, das der Krieg gestiftet, und er zerrüttet auch das Gute, was dieser, sein Gegenpart, etwa noch veranlasset hat. Der Friede sollte so eigensinnig nicht sein! Und wie lange haben wir schon Friede? Die Zeit wird einem gewaltig lang, wenn es so wenig Neuigkeiten gibt.

Alles von Rechtes wegen. Ich berief mich auf meinen, mit dem alten Schelme ausdrücklich getroffenen Vergleich und wollte die Sache an vier gewählte Schiedsrichter gebracht wissen. Allein man bedeutete mir, mein Gegenpart habe jenen Akkord nicht mit unterzeichnet, daher demselben auch alle gesetzliche Gültigkeit ermangle.

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