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Olivo stand vor ihnen. »Nunmeinte er zu Marcolina, »hab’ ich das nicht gut gemacht, daß ich dir endlich jemanden ins Haus gebracht habe, mit dem sich’s so klug reden läßt, wie du’s von deinen Professoren in Bologna her gewohnt sein magst?« – »Und nicht einmal unter diesen, liebster Oheimerwiderte Marcolina, »gibt es einen, der es sich getrauen dürfte, Voltaire selbst zum Zweikampf herauszufordern!« – »Ei, Voltaire?

In Wilhelms Seele vollendete indessen dieser Zweikampf die Darstellung seiner eigenen Gefühle: denn er konnte sich nicht leugnen, daß er das Rapier, ja lieber noch einen Degen selbst gegen den Stallmeister zu führen wünschte, wenn er schon einsah, daß ihm dieser in der Fechtkunst weit überlegen sei.

Auch hier ist ein Zweikampf unter ihnen; die Kälte will den Sieg und will so den Körper zu Grunde richten; ebenso strebt die Wärme nach der Herrschaft, und erlangt sie dieselbe, so richtet auch sie im Körper die größte Zerstörung an.

Schellheim kletterte in seinen Schlitten zurück. An seinen Sohn, an den Baronshof und an den Korb Heddas dachte er nicht mehr. Es ging ihm im Kopfe herum, daß man seinetwegen einen Zweikampf ausgefochten hatte. Der dicke Biese, ein Bürgerlicher wie er, freilich Landwehrhauptmannund das sprach mit

Es war nach langer Waffenruhe ein neuer Gang in dem ungeheuren Zweikampf des Westens und des Ostens, welcher von den Kaempfen bei Marathon auf die heutige Generation sich vererbt hat und vielleicht seine Zukunft ebenso nach Jahrtausenden zaehlen mag wie seine Vergangenheit.

Die Erörterungen, welche die vornehme Gesellschaft bewegten, der Lorenzo und Pierantonio angehört hatten, drehten sich um die Frage, ob sie einander im Zweikampf erschlagen hätten oder als Opfer irgendeiner Rache gefallen seien.

Ein Zweikampf, worin der Hauptmann stark verwundet wurde, war vorüber, ohne daß ich etwas davon erfahren hatte, und die öffentliche Meinung war in jedem Sinne auf der Seite meines Geliebten, der endlich wieder auf dem Schauplatze erschien. Vor allen Dingen ließ er sich mit verbundnem Haupt und eingewickelter Hand in unser Haus tragen. Wie klopfte mir das Herz bei diesem Besuche!

Niedriger Eigennutz war der stärkste Beweggrund der mit aller Hast herbeigeführten Katastrophe, denn als die Absetzung noch tiefes Geheimnis war, stritten sich die Herren mit Erbitterung und bis zum Zweikampf über die Teilung der Beute, der Güter, der Häuser, der Gärten, ja der Wagen und Pferde Wallensteins und riefen mit schamloser Stirne sogar den Hof selbst zum Schiedsrichter bei ihren Zwistigkeiten an.

Und sie traten darauf in die Schranken und sprachen dem Sieger Reineke zu: es sei nun genug, es wünsche der König, Aufzunehmen den Kampf, den Zwist geendigt zu sehen. Er verlangt, so fuhren sie fort: Ihr mögt ihm den Gegner Überlassen, das Leben dem überwundenen schenken. Denn, wenn einer getötet in diesem Zweikampf erläge, Wäre es schade auf jeglicher Seite. Ihr habt ja den Vorteil!

"Mein liebes Toechterchen", sprach Frau Helena, indem sie dieselbe auf die Seite fuehrte: "wollt Ihr einer Mutter, die keinen Trost im oeden Alter, als den Besitz ihres Sohnes hat, den Kummer ersparen, ihn an seinem Grabe beweinen zu muessen; Euch, ehe noch der Zweikampf beginnt, reichlich beschenkt und ausgestattet, auf einen Wagen setzen, und eins von unsern Guetern, das jenseits des Rheins liegt, und Euch anstaendig und freundlich empfangen wird, von uns zum Geschenk annehmen?"