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Heerkoenig war der tapferste und womoeglich der laengste Mann. Nicht selten ward, nach Art der Kelten und ueberhaupt der Barbaren, Tag und Ort des Kampfes vorher mit dem Feinde ausgemacht, auch wohl vor dem Beginn der Schlacht ein einzelner Gegner zum Zweikampf herausgefordert.

Die wenigen, die das Ereignis kommen sahen, so wie es ist, nicht als mannhaften Zweikampf, nicht als frisch-fröhlichen Reiterkrieg, sondern als Weltgericht: diese wenigen haben es verkündet, nicht als politisch-wirtschaftliche, sondern als sittliche Notwendigkeit, als Blutgericht, um zum letztenmal die Seele und das Gewissen, die Würde und Gerechtigkeit der westlichen Welt zu wecken und zu retten.

Wäre ich ein Germane, nach dem Brauche dieser Barbaren: – er dünkt mir heute sehr vortrefflich! – rief’ ich dich zum Zweikampf, du verhaßter Feind. Ich aber bin ein Römer und suche meine Rache auf dem Wege des Rechts. Hüte dich, Präfekt, noch giebt es Richter in Italien.

Neunzehn oder zwanzig Stunden lagen vor ihm, bis er sich wieder auskleiden konnte, um wieder das Bett aufzusuchen wie gestern. Jede dieser Stunden forderte ihn zu einer Art von Zweikampf heraus, und am Abend bemächtigte sich seiner von all dem Indieluft-Kämpfen eine so grenzenlose Erschöpfung, daß er sich vor dem Wiederaufwachen nach spärlichem Schlaf fürchtete.

"Gelassen, Bruder!" mischte sich endlich der Herzog in den Zweikampf. "Das tust du nicht. Daß du ein Weib bis zur Raserei liebst, darf dir begegnen. Es ist eine menschliche Plage eine Krankheit ein Unglück! Eine verspätete Verweltlichung aber zum Behufe einer Heirat wäre ein

Graf Jakob der Rotbart, nachdem er, blass im Gesicht, den Handschuh aufgenommen, sagte: "so gewiss als Gott gerecht, im Urteil der Waffen, entscheidet, so gewiss werde ich dir die Wahrhaftigkeit dessen, was ich, Frau Littegarden betreffend, notgedrungen verlautbart, im ehrlichen ritterlichen Zweikampf beweisen!

Niemand ist vor einem Angriff sicher; jedermann ist im Verteidigungszustande, und so entsteht aus Mutwillen oder Notwendigkeit bald hier, bald da ein Zweikampf, ein Scharmützel oder eine Schlacht. Fußgänger, Kutschenfahrer, Zuschauer aus Fenstern, von Gerüsten oder Stühlen greifen einander wechselsweise an und verteidigen sich wechselsweise.

Nach zweijaehrigen harten Kaempfen Aquillius soll mit Athenion persoenlich gefochten und ihn im Zweikampf getoetet haben schlug der roemische Feldherr endlich die verzweifelte Gegenwehr nieder und ueberwand die Insurgenten in ihren letzten Schlupfwinkeln durch Hunger.

Die Sage berichtet von einem Zweikampf des Kalewsohnes mit dem Höllenfürsten; bei dem zweiten Höllengang des Kalewipoëg endet dieser Zweikampf mit der Ueberwältigung und Fesselung des Gehörnten. Kalewipoëg =XIX=, 87 ff. Der Donnersohn.