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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Jasozusagen, – das ist eine verteufelte Geschichte, mein bester Herr Kommerzienrat. Der tolle Zernin und der dicke Biese haben sich heut früh duelliert, und Biese ist über den Haufen geschossen worden. Er kann froh sein, wenn er mit dem Leben davonkommt. Zernin ist unglücklich, er hat es nicht so gewolltaber sechs Monate kostet ihm die Kugel doch. Und vor allen Dingen: ich fürchte, Sie werden ihn an Ihrem Quellenunternehmen nun auch nicht mehr beteiligen können. Merkwürdiges Pech! Es ist eigentlich schade um den Menschen

Wenn man schon Sauce zu den Artischocken gibt, muß sie auch tadellos sein. Aber die meisten merkten es gar nicht; man ist hier doch noch etwas zurück. Und dann kam das Bier zu spät. Was zwischen Herrn von Zernin und dem dicken Biese vorgefallen ist, weiß ich nicht.

Sein Protektor, Exzellenz Usen, sollte ihm Rede stehen. Er erwischte ihn, als der alte Herr sich gerade einen Kognak von einem Diener reichen ließ. »Was soll denn los sein, Besterantwortete er, den Kopf in den gedrungenen Nacken werfend den Kognak hinuntergießend, »gar nichts ist los! Biese und Zernin haben sich ein bißchen gekabbelt, und Zernin hat sich dabei ganz anständig benommen.

Noch vor einigen Monaten hatte sich Klaus eine helfende Hand gebotendamals, als Kommerzienrat Schellheim ihn für seine Unternehmungen gewinnen wollte. Das törichte Duell mit dem dicken Biese war dazwischen gekommen. Jetzt konnte man Schellheim höchstens daraufhin anpumpen, daß man sich für seine Ehre ins Zeug gelegt und auf die Festung hatte schicken lassen.

Schellheim kletterte in seinen Schlitten zurück. An seinen Sohn, an den Baronshof und an den Korb Heddas dachte er nicht mehr. Es ging ihm im Kopfe herum, daß man seinetwegen einen Zweikampf ausgefochten hatte. Der dicke Biese, ein Bürgerlicher wie er, freilich Landwehrhauptmannund das sprach mit

Nur der Landrat, der Kammerherr von Ponteck, der Wernochower Klitzingk, Oberförster Tornow und der Schönwaider waren im Augenblick im Zimmerda konnte man schon ein bißchen klatschen. »Aber hören Sie mal, meine Herrensagte Biese mit seiner fetten Stimme, »das mit dem Döbbernitzerunter unsist doch ein Wagnis. Das ist doch eine verfluchte Geschichtenicht

Ich für meinen Teil werde mich darum bemühen, Amtsvorsteher zu werden; Hauptmann Biese will niederlegenes geht auch nicht, daß der Vertreter eines so wichtigen Postens in Grochau wohnt. Und nun zum Schluß: ich habe eine andre Partie für dich, FritzFritz fuhr erschreckt in die Höhe. »Aber, Albertich bin ja noch nicht einmal auseinander mit der Dörthewagte er einzuwerfen.

Die Formalitäten waren bereits abgeschlossen: Kommanditgesellschafteine Bank beteiligte sich nicht. Und im Mai sollte die Einweihung sein, das stand fest. Hauptmann Biese, der mit seiner Upmann im Munde in einem Fauteuil neben dem Kamin lag, sah sich im Kreise um.

Die meisten Herren hatten sich bereits hierher zurückgezogen; Hauptmann Biese rauchte schon eine kolossale Upmann, die das Werk des Abends krönen sollte. Die Diener brachten Kaffee und Liköre; man fühlte sich sehr behaglich. Es war selbstverständlich, daß das Thema von der Quelle nicht abriß.

Herr von Ponteck vermutete, er wolle es kaufendaher seine Bemühungen, Zernin eine neue Position zu schaffen. Biese meinte, der Kommerzienrat sei eine »ganz schlaue Unke«. Er sprach von seinem Gastgeber nicht im freundlichsten Tone. Das ärgerte schließlich den Landrat. »Erlauben Sie, Herr Nachbarsagte er, »wir befinden uns noch immer unter dem Dache des Kommerzienrats

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