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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Der dicke Hauptmann Biese aus Grochau ließ keinen Gang vorüber und nahm jedesmal zweimal; er hatte sich die Serviette um den Hals gebunden, sprach wenig, den Fisch mit dem Messer und tupfte die Soße mit kleinen Brotstückchen auf. Die jungen Mädchen wurden bei den Gemüsen interessierter; Artischocken und Trüffeln in der Serviette hatten bisher die wenigsten gegessen.

Als die Herren in die Salons zurückkehrten, rüsteten die Pontecks, Biese mit seiner Frau und die oberförsterliche Familie bereits zum Aufbruch. Gunther suchte nach seinem Vater, der sich von Hellstern getrennt hatte und den allgemeinen Aufbruch verhindern wollte. »Wo steckst du denn, Papafragte Gunther. Schellheim klopfte ihm auf die blasse Wange.

Da rasch serviert worden war, so hatte es kaum über eine Stunde gedauert. Die Diener reichten Dessert und Früchte herum, und die Backfische des Oberförsters machten glückliche Gesichter: sie knabberten gar zu gern Süßigkeiten. Der dicke Hauptmann Biese hatte seine Serviette abgebunden und sah sehr zufrieden aus; so ausgezeichnet hatte es ihm lange nicht geschmeckt.

Es sei reizend gewesen, ganz reizendauf baldiges Wiedersehen! – Auch Hauptmann Biese merkte man nichts von dem Streit im Rauchzimmer an, hinter dessen Geheimnis Schellheim noch immer nicht gekommen war. Er drückte dem Kommerzienrat warm die Hand und nannte ihn »lieber Nachbar«. Im allgemeinen Aufbruch empfahl sich auch Klaus, höflich, liebenswürdig, etwas zurückhaltend.

Biesena, also kurzum, erfahren werden Sie es ja doch einmal: Biese hat die Dreistigkeit gehabt, sich über Sie als Gastgeber eine respektlose Bemerkung zu erlauben, und da ist Zernin scharf geworden. Das war der Anfang ... Aber ich muß weiter! #Addio#, mein verehrter Herr Kommerzienrat

Nur die alte Viktoriachaise aus Grochau fehlte; Hauptmann Biese weilte noch in der Schweiz; die Kugel Zernins hatte ihn für lange auf das Krankenlager geworfen, und die Genesung war noch nicht vollständig. Nach Zielenberg hatte Kommerzienrat Schellheim seine eigne Equipage geschickt, um die Vertreter der Regierung abzuholen, die aus Frankfurt gekommen waren.

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