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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Statt der Teller legt man jedem Gaste runde Tiéfkuchen vor, die als Zuspeise und Serviette zugleich dienen. Herein treten zwei oder drei Diener mit viereckigen Stücken Rindfleisch, welches sie in den bloßen Händen tragen; sie legen dasselbe auf Tiéfkuchen; der Tisch ist ohne Tafeltuch. Die Gäste halten schon ihre Messer bereit.

Sie werden auch nicht viel früher wieder angezogen, als bis die Frau des Hauses sich anschickt, die Tafel aufzuheben. Mit der Serviette putze nicht das Besteck nach oder den Teller ab. Es wäre dies für die Hausfrau eine grobe Beleidigung. In Gasthöfen ist es jedoch ratsam, nach dem Besteck zu sehen. Dort kann sich auch jeder die Serviette anlegen, wie es ihm beliebt.

Nur statt des Handtuchs hatte er eine reine Serviette gebracht, die er auf Helenens Toilettetisch gefunden und ohne Weiteres als gute Beute mitgenommen. »Und wie steht's mit dem Bettefragte der Fremde, indem er den Rock auszog und die Hemdärmel in die Höhe streifte. »Bett? giebt's nichtsagte Jeremias trocken, »wenigstens jetzt nicht. Sie wollen sich doch jetzt noch nicht schlafen legen

Nur die Herren sahen ein wenig verlegen drein bei den ungenierten Kraftausdrücken, die sie gebrauchte. Frau Josepha hatte ein paar Augenblicke mit gerunzelter Stirn zugehört, jetzt zog sie ihren Begleiter in die hinter der Loge liegende Fensternische. Ein Kellner in weißer Jacke kaum herzugelaufen, säuberte eifrig mit der Serviette das Tuch auf dem kleinen Tisch.

Diesmal entgegnete Imgjor nichts. Sie vermochte es nicht, weil plötzlich eine Blutwelle ihrem Munde entströmte. Die Serviette, die sie zum Munde führte, wurde von einem unheimlichen Rot gefärbt. Schrecken ergriff die Umsitzenden, und ehe noch Graf Dehn helfen, sich um sie bemühen oder gar am Aufstehen hindern konnte, hatte sie den Saal verlassen.

Letzterer wird ohne alle Zubereitung bloß mit Salz zum Käse gegessen. Dieser Zwischenakt dauert nicht lange, er macht einem zweiten Platz. Jeder Gast bekommt nun ein kleines, schön geschliffenes Kristallbecken voll Wasser zum Spülen der Zähne und zum Händewaschen und eine kleine Serviette; man verfährt damit, als wäre man für sich allein zu Hause.

Der glücklich Liebende duldet keinen Leidenden, der Erzherzog sprang hinzu und öffnete das Gebinde, es dampfte, als wenn man die Serviette öffnet, worin ein Pudding gekocht worden; der Erzherzog sah ihn an, schob das Pflaster leicht von dem triefenden Gesichte und versicherte, er sei schon kuriert; er eile jetzt, um ihm noch ein paar stärkende Mittel zu senden, er möchte sich inzwischen ruhig halten.

Meine Meist'rin sprach zu mir: "Alle Prinzen und Prinzessen, Alle Grafen und Comtessen, Alle Junker, alle Fräulchen Wischen sich so Mund als Mäulchen, Dupse-Däumchen, Fingerlein An der Serviette rein. O Comtesse, nie vergesse, Wie ein Kind von deinem Adel Mit Delikatesse esse Gackeleia ohne Tadel!

Ich habb’ Ihne gleich e neu’ ausgestelltEr überreichte auch sofort die neue Abonnementskarte, indem er dabei mit der Serviette wedelte wie eine fliegengeplagte Kuh mit dem Schwanz und wußte: Jetzt gab es eine Mark Trinkgeld. Das war die seit vielen Jahren zwischen ihm und diesem Stammgast übliche Taxe, die als Trinkgeld ausreichte für die zwölf Mahlzeiten, über die die Karte lautete.

Er wirft die Serviette fort, erhebt sich vom Tische und steht breit und groß vor ihr. Es ist gar nicht seine Absicht, seinen Willen mit vielen Worten zu ertrotzen. Aber sie kann es ihm ja ansehen, wie er so da steht, daß er seinen Sinn nicht ändern kann. Der ganze Mann ist schwere, unerschütterliche Halsstarrigkeit.

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