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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Die andere riß die Augen weit auf, zog die Schultern automatisch ruckweise rauf und runter und stieß schrille, pfeifende Schreie aus. Die Alte hielt sie. »Um Gotteswillen, was ist dir denn?« »Der da der da der da« sie schrie weiter. Er stürzte mit erhobener Faust auf sie zu. »Sie hat wieder was, die Komödie, Aas verfluchtes.« Die umsitzenden Leute lachten.
Gleich in der ersten Szene prügelte sie, ohne Ursache, ihre sanfte Schwester Bianka. »Wie dahaam!« zischelte Bindegerst und schlug sich vor Freude aufs Knie. Drei Minuten später haute sie dem Musiklehrer die Laute am Kopf entzwei. »Die is großartig!« jauchzte Bindegerst. »Ganz wie dahaam! So e Kanallje!« »Psssst!« machten die Umsitzenden.
Da meinte Jener trocken, wenn Uneigennützigkeit für einen rechten Volksführer unentbehrlich sei, so werde ich niemals einen solchen abgeben! Aus dieser Rede wie aus den Blicken und dem Gelächter der Umsitzenden erkannte ich, daß alle genau wußten, weßhalb ich verurtheilt worden. Glaubst du, daß ich Nächte hindurch mich ruhelos auf meinem Strohsacke herumwälzte voll Aufregung über solche Gewißheit?
"Auch die übrigen Gestalten der Erzählung", fuhr er mit lächelnder Drohung fort, "werde ich, ihr gestattet es?" und er wendete sich gegen die Umsitzenden "aus eurer Mitte nehmen und ihnen eure Namen geben: euer Inneres lasse ich unangetastet, denn ich kann nicht darin lesen." "Meine Miene gebe ich dir preis", sagte großartig die Fürstin, deren Gleichgültigkeit zu weichen begann.
Diesmal entgegnete Imgjor nichts. Sie vermochte es nicht, weil plötzlich eine Blutwelle ihrem Munde entströmte. Die Serviette, die sie zum Munde führte, wurde von einem unheimlichen Rot gefärbt. Schrecken ergriff die Umsitzenden, und ehe noch Graf Dehn helfen, sich um sie bemühen oder gar am Aufstehen hindern konnte, hatte sie den Saal verlassen.
Von seiner bettelhaften Zudringlichkeit abgesehen, konnte ich mich während meines kurzen Aufenthaltes in Schoschong über Sekhomo's Betragen nicht beklagen. Mehr als von Mittelgröße, etwas beleibt, unterschied er sich durch nichts von den Umsitzenden, sein Auftreten ließ den Beherrscher eines so großen Gebietes kaum vermuthen.
Die Umsitzenden waren neugierig, was er sagen würde, und beugten sich vor, doch er stellte nur die zaghafte Frage: »Wie heißt denn die Frau?« Frau von Imhoff legte den Arm um seine Schulter und antwortete, gütig lächelnd, das zu verraten stehe ihr jetzt nicht zu, später vielleicht werde er es erfahren, auch an ihm nehme sie herzlichen Anteil. Er blieb nachdenklich.
Nach Begrüßung der Wirtsleute zog man sich gern dahin, wo man eine entschieden bleibende Rangordnung für die Umsitzenden gewahrte. Rechts am Feuer stand ein hohes Klappkästchen, das auch zum Stuhl diente; es enthielt das Salz, welches, in Vorrat angeschafft, an einem trocknen Platz verwahrt werden musste.
Die Umsitzenden brachen in Lachen aus, Herrn von Foucar wurde es ein wenig unbehaglich zumute, an eine solche Unterhaltung war er nicht gewöhnt. Sein Nachbar aber stieß ihn unter dem Tisch mit dem Fuß an und raunte ihm zu: »Bloß keine verwunderten Augen machen, sind in ihrer Art ganz famose Leutchen und führen das gastfreieste Haus im ganzen Westen ...« Er nickte dazu. Was ging es ihn an?
Dann sprach er trotzig, sich und die Umsitzenden vergessend: "Die Krone von Italien! Wenn Pescara an der Spitze unserer Heere reitet, wird sie ungenannt vor ihm herschweben. Möchte er sie, als der Größte unserer Geschichte, fassen und ergreifen, diese ideale Krone, nach welcher schon so manche Hände und die frevelhaftesten sich gestreckt haben! Möge sie auf seinem Haupte zur Wahrheit werden!
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