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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Da rasch serviert worden war, so hatte es kaum über eine Stunde gedauert. Die Diener reichten Dessert und Früchte herum, und die Backfische des Oberförsters machten glückliche Gesichter: sie knabberten gar zu gern Süßigkeiten. Der dicke Hauptmann Biese hatte seine Serviette abgebunden und sah sehr zufrieden aus; so ausgezeichnet hatte es ihm lange nicht geschmeckt.
Eine am Stamm des Orangenbaums befestigte Inschrift bezeichnete ihn als Eigentum der Braut; vorn aber, auf dem Moosgrund, stand, mit einer Serviette bedeckt, ein Porzellanteller, der, als man das Tuch hinwegnahm, eine zerschnittene Orange zeigte, neben welche der Oheim mit listigem Blick des Meisters Autographen steckte. Allgemeiner unendlicher Jubel erhob sich darüber.
Heißer und heißer quoll es ihm in die Augen, und er mußte die kindische List anwenden, rasch die Serviette zu heben, ehe es jemand sehen konnte, daß Tränen über seine Wangen sprangen und ihm salzig die Lippen näßten. Er atmete auf, wie das Essen zu Ende war. Während des Diners hatte seine Mutter eine gemeinsame Wagenfahrt nach Maria-Schutz vorgeschlagen.
Die Flüssigkeit wurde aus einigen der Löcher mit einem Löffel geschöpft und damit eine Serviette gefüllt, in der sicher Millionen von, dem bloßen Auge unsichtbaren und eine Unzahl von handgreiflichen thierischen Gebilden herumtummelte, und das Wasser mühselig durchfiltrirt. Das ganze Experiment ergab etwa 1½ Becher einer dicklichen Flüssigkeit, welche Menge in fünf gleiche Theile getheilt wurde.
Nun, wußte ich, wird meines Vaters klare Stimme die Luft in rasche Schwingung versetzen, sein Geist und sein Witz wird alle bezaubern, und alle verdunkeln, die nach ihm reden werden. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Seine Finger zerdrückten unruhig die Serviette, seine Lippen öffneten sich einmal zweimal, bis daß ein Ton sich ihnen entrang, der rauh und heiser war.
Das Tischtuch hing damals und hängt auch noch wohl jetzt, wenn man en famille speist, bis auf den Erdboden herab, und jedermann nahm es beim Niedersitzen auf's Knie und handhabte es wie bei uns die Serviette.
Falk errötete und lächelte kindisch. »Ich bitte Sie, Fräulein,« stammelte er. Seine Augen blitzten zornig. »Nein, diese Jugend!« gellte die Dame spöttisch und schleuderte die geballte Serviette über den Tisch. Es entstand ein langes Schweigen. »Merkwürdig,« sagte Falk; »wenn solche Verlegenheitspausen eintreten, bin ich nie derjenige, der sie unterbricht.«
Voran der Kellner, ohne Hut, im schmierigen Smoking, die Serviette in der Hand. »Die wollen Frieden machen. Die wollen Frieden machen.« Verkäuferinnen verwaiste Bräute verließen den Ladentisch und schlossen sich an. Zwei Schaufensterreiniger, alte Männer, ließen die Leiter stehen und schlossen sich an.
Als er mir aber, um den Mund abzuwischen, sein eigenes schmutziges Taschentuch reichen wollte, dankte ich höflichst und liess mir rasch meine Serviette reichen. Die übrigen Officiere thaten Leporello-Dienste, durften aber nicht mit uns bei Tische essen.
Auch Gräfin Lynden erhob große Klage darüber, daß Doorwerth so entsetzlich verwüstet sei; Windt lachte heimlich hinter seiner Serviette, zwinkte der alten Dame mit den Augen, und hütete sich wohl, durch Berichtigung dieser Wehklage den Herrn von der Park in seinen guten Vorsätzen wankend zu machen. An wen sich wenden, um den Herrn Grafen zu sprechen? war Windt’s hauptsächlichste Frage.
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