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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er war beim Frühstück. Er saß vornüber gebeugt, den Kopf in die Hände gestützt und kaute. Der Rest des Butterbrots und eine Anzahl Wurstscheibchen lagen neben ihm auf der Bank. Sein hellbrauner Überzieher schien ihm jetzt als eine Art Serviette zu dienen. Er hing ihm vom Hals herunter, wie ein Theatervorhang, und verbarg Brust, Hände, Arme und Beine hinter seinem Faltenfluß. Die langen, leeren
»Wir dürfen uns nicht länger belügen und sagen: nur der Zar, der Kaiser, der Engländer ist schuld.« Robert legte langsam die Hand mit der Serviette an die Brust: »Ich bin schuld. Und du bist schuld. Und du und du . . . Denn auch wir hatten, ebenso wie der Zar, der Engländer, der Kaiser, der Millionär und der Milliardär, die Liebe vergessen.
Er blickte mehrfach rasch zu ihr hinüber, beobachtete dann das verglimmende Ofenfeuer, faltete umständlich die Serviette, und sah von neuem unruhig auf das junge Mädchen hin. Sie träumte an ihm vorbei, den Kopf in die Hand gestützt, schien sie an etwas Fernes zu denken. Der Pächter wurde unruhig. »Hedwig,« räusperte er sich halblaut. »Ja, Schwager.«
Und die kleinen Bläschen, die im Selterswasser aufstiegen, das waren lauter kleine, goldhelle »Adjös«, und die Serviette, mit der er sich zum Schluß den Mund abwischte, das war einer von ihren Schreibärmeln, und der Mundwischer war ein scheuer, andächtiger Kuß.
Mitten in einem belanglosen Gespräch unterbrach sich der Major, stocherte mit der Gabel im Salat, führte ein Blättchen an die Lippen, indem er daran leckte, und warf dann Besteck und Serviette mit einem Fluch auf den Tisch. »Kreuzmillionenschwerenot,« schrie er, »wie oft soll ich denn noch sagen, daß ich den Salat mit Zitrone und nicht mit Essig angemacht will!
Muß man mehrere Tischtücher benützen, so legt man auf die Stelle, wo sie sich berühren, eine Serviette. Noch feiner sind seidene Läufer. An den Ecken raffe man es in zierliche Falten. Man kann dies auch an der Länge des Tischtuches fortsetzen und dann an diesen Raffungen Schleifen oder Bouquets befestigen.
Einen Augenblick herrschte tiefes Schweigen am Tische, dann sprang der Rat erregt empor und warf seine Serviette auf den Stuhl. »Daß du einmal irgend eine Verrücktheit begehen würdest, wußte ich ja,« sagte er hart. »Praktischen Erwägungen bist du niemals zugänglich gewesen. Aber sich nun gerade
Wenn jemand über die Mauer des Hinterhauses geklettert wäre und ihn gestohlen hätte, während sie sich an der Gans erquickten ein Gedanke, bei dem die beiden kleinen Cratchits bleich vor Schrecken wurden! Alles mögliche Schreckliche dachte man sich. Hallo eine Wolke Rauch! der Pudding war aus dem Kessel genommen. Ein Geruch, wie an einem Waschtag! das war die Serviette.
Statt diesmal etwas zu entgegnen, sah Adelgunde ihren Mann erst mit einem kurzen Blick an. Dann legte sie die Serviette beiseite, lehnte sich in ihren Stuhl zurück, bedeckte ihr Angesicht und brach, während sich Thränen aus ihren Augen lösten, in die Worte aus: „Wie war ich einst glücklich
Aber du hast ja dein Serviette noch nicht schön gelegt und die Ring drauf gezogen! Das mußt du erst machen.« »Nein,« entgegnete Ilse, »das werde ich nicht! Wozu sind denn die Dienstmädchen da? Zu Hause hatte ich niemals nötig, solche Dinge zu thun.« »Ist egal, meine liebe Kind. Hier mußt du solche Dinge thun, wir machen es alle.«
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